Inzwischen gibt es recht viele von ihnen, die Traumacodes.
Wer jetzt angefangen hat, kann ich gar nicht so genau bestimmen. Für den Rettungsdienst da draussen ist PHTLS, PreHospital Trauma Life Support, für das Krankenhaus ATLSAdvanced Trauma Life Support und dann gibt es noch ITLS, International Trauma Life Support.
Jeder dieser Kurse ist für seine Zielgruppe meiner Meinung nach eine gute Sache. Nur leider haben diese guten Sachen auch einen Haken: Die Kosten!
So ein Kurs PHTLS kostet mal eben an die 400 – 800 €, das schon ein Happen. Und wenn man dann darauf hofft, dass dieser Kurs vom Arbeitgeber bezahlt wird, dann wird man in Zeiten von Haushaltssicherungskommunen (was für ein Wort^^) bitterböse enttäuscht.
Nach langem Ringen und mit Rückhalt des ÄLRD würde so ein Kurs für alle Mitarbeiter sicherlich realisierbar sein, aber das bedarf vielen Ringens, Diskussionen und Argumentationen.
Deshalb ist das leider nicht realisierbar für mich, zumindest im Moment. Verdammt schade.
Das einzige, was ich mir jetzt überlegt habe, ist das Geld vielleicht selber aufzubringen und so einen Kurs zu machen. Gegebenenfalls würde ja auch noch Gevatter Staat helfen können, meine ich hab da mal was gehört, von wegen Bildungskredit und so…Aber da hab ich mich bisher noch nicht zu informiert.
Schauen wir, was die Zeit bringt. Vielleicht findet ja meine Arbeitgeber im Rathaus einen Keller voller Geld oder so und wir bekommen alle so einen Kurs spendiert….^^
Ich für meinen Teil finde diese Thematik auf jeden Fall interessant und so einen Kurs auf jeden Fall eine gute Sache.
Eine andere Sache wäre mal ein Tag zusammen mit den Blauröcken und einem Schrottauto zusammen….so a la’ Traumatag auf eigene Faust. VU klemmt simulieren, Zusammenarbeit vertiefen und intensivieren, sich abstimmen und trainieren. Mal den Chef drauf ansprechen und Chancen abklopfen.