Gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung, angemessene Sonnenstrahlung und Nahrungsergänzungsmittel zur Optimierung des Vitamin D-Spiegels sowie ein wirksames effizientes Management der emotionalen Gesundheit sind die Eckpfeiler jeder Krebsprävention, einschließlich der für Brustkrebs.
Die Untersuchungen haben ergeben, dass die regelmäßige körperliche Aktivität verringert das Rasiko am Krebs zu erkranken um die Hälfte.
Wichtig bei der Krebsprävention ist der Eisenspiegel im Blut. Erhöhte Eisenwerte sind bei nichts beunruhigendes, vorausgesetzt Sie menstruieren nicht mehr. Überschüßiges Eisen arbeitet wie ein starkes Oxidationsmittel, wodurch freie Radikale in Ihrem Körper entstehen und das Krebsrisiko erhöhen können.
Der beste Weg, Ihre Eisenwerte unter Kontrolle zu haben ist, auf den Ferritin-Spiegel zu achten. Ferritin ist ein Eisentransportprotein und sollte nicht höher als 80 sein. Wenn sich dies über diesen Wert hinaus erhöht, kann man es durch eine Blutspende auf das gesunde Niveau wieder bringen.
Vitamin D- eine der stärksten Waffen der Natur gegen Krebs
Vitamin D beeinflusst nahezu jede Zelle Ihres Körpers und ist einer der stärksten natürlichen Krebs-Gegenspieler. Dies ist einer der wichtigsten Schritte, wie Sie sich selbst vor Krebs schützen können: Vitamin D löst natürliche Apoptose (Zelltod) aus.
Wenn Jo Ellen Waliser, eine Forscherin der State University of New York at Albany, eine potente Form von Vitamin D menschlichen Brustkrebszellen injizierte, verschrumpelte die Hälfte von ihnen und starb innerhalb weniger Tage!
Das Vitamin D bewirkt das Abtöten von Krebszellen ohne schädliche Nebenwirkungen und zu einem Bruchteil der Kosten.
Wenn Sie Krebs haben, sollten Ihr Vitamin D-Spiegel zwischen 70 und 100 ng / ml liegen. Vitamin D wirkt synergisch mit jeder Krebsbehandlung und das ohne negative Auswirkungen.
Vitamin A ist ebenso wichtig!
Holen Sie sich viel natürliches Vitamin A. Denn Vitamin A spielt auch eine Rolle bei der Prävention von Brustkrebs. Am besten ist, das Vitamin A aus reichen Lebensmitteln zu erhalten, anstatt eine Ergänzung einzunehmen.
Die besten Quellen für Vitamin A sind:
– BIO- Eigelb,
– Butter,
– rohe Vollmilch und
– BIO-Rind oder Hühner-Leber.
Um Ihren Körper in ausreichende Mengen an Vitamin A und D einzudecken verzehren Sie am besten buntes Gemüse (für Vitamin A) und sorgen Sie für angemessenes Sonnenbad (für Vitamin D).
Das Essen gesund zubereiten
Vermeiden Sie Verkohlung von Fleisch!
Auf Holzkohle oder Flamme gegrilltes Fleisch ist mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden. Acrylamid-Karzinogen entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel gebacken, gebraten oder frittiert werden –dabei kann sich das Brustkrebsrisiko ebenso erhöhen.
Vermeiden Sie gegorene Sojaprodukte!
Gegorene Sojabohnen sind für einen hohen Gehalt an pflanzlichen Östrogenen oder Phytoöstrogenen, auch Isoflavone bekannt. In einigen Studien scheint Soja zusammen mit menschlichen Östrogen Auswirkung auf Brust –Zellproliferation zu zeigen, was das Mutationsrisiko und Entstehung von Krebszellen erhöht.
Omega-3 Säuren bitte nicht vergessen!
Holen Sie sich viel von hochwertigen tierischen Omega-3-Fetten, wie Krillöl. Omega-3-Mangel ist ein zugrunde liegender Faktor für die Krebsentstehung.
Kurkuma in der Küche ist auch ein gesunder Tipp
Dies ist der Wirkstoff in Kurkuma und kann in hohen Konzentrationen sehr nützlich bei der Behandlung von Brustkrebs sein . Achtsam muss man mit der Löslichkeit des Curcumins sein da es ohne Öl nicht gut resorbiert werden kann. Jedoch zeigen Studien großes therapeutisches Potential bei der Krebsprävention auf.
Insulinwerte unter die Lupe nehmen
Erhöhen Sie die Empfindlichkeit von Insulinrezeptoren. Der beste Weg, dies zu erreichen heißt Bewegung und Diät, die individuell an Ihren Ernährungstyp angepasst wurde.
Halten Sie ein gesundes Körpergewicht. Es ist wichtig, überschüssiges Körperfett zu verlieren, weil Fett Östrogen produziert.
Richtige Trinkgewohnheiten beachten
Trinken Sie wenn möglich einen Liter grünen Bio-Gemüsesaft täglich. (Bitte lesen Sie detaillierte Anweisungen zum Entsaften)
Vermeiden Sie Alkohol oder zumindest begrenzen Sie Ihre alkoholischen Getränke auf eins pro Tag.
Und zusätzlich…
– Stillen ausschließlich für bis zu sechs Monaten. Die Forschung zeigt, wird dies Ihr Brustkrebsrisiko reduzieren.
– Vermeiden Sie das Tragen von Bügel-BHs. Es gibt eine ganze Menge Daten, wonach Metall-Bügel-BHs Ihr Brustkrebsrisiko erhöhen.
– Vermeiden Sie elektromagnetische Felder so weit wie möglich. Auch Heizdecken belasten Ihre Gesundheit!
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