Kaffee ja oder nein?

Im neuen Heft von Stiftung Warentest  Mai/2009 wurden verschiedene Kaffeesorten getestet. Für diejenigen unter uns, die auf den morgendlichen Kick beim Frühstück nicht verzichten wollen,  möchte ich dieses Heft unbedingt empfehlen. Die Tester von Stiftung Warentest berichten sehr genau über die verschiedenen Kaffeevariationen, erklärt werden die Unterschiede zwischen Röstkaffee, entcoffeiniertem Kaffee, löslichem Kaffee und mildem Kaffee, aber auch die wichtigsten Qualitätssiegel, die zertifizierte Kaffees haben können, werden erklärt. Bei den  Tests wurden 31 gemahlene Röstkaffees getestet, darunter auch der Gehalt an Schadstoffen. U.a. ist in Kaffee auch Ochratoxin A enthalten, das Toxin kann die Nieren und das Immunsystem schädigen und zeigte im Tierversuch krebsauslösende Wirkungen.  Ochratoxin A entsteht bei feuchter Lagerung des Rohkaffees. Zwar lagen wohl alle Kaffeesorten unter dem gesetzlichen Grenzwert von 5 ng/kg, aber Kaffee enthält  auch Acrylamid und Furan, das beim Rösten des Kaffees entsteht. Acrylamid wird als krebserzeugend, giftig und erbgutverändernd eingestuft. Furan wird laut WHO ebenfalls als möglicherweise krebserzeugend eingestuft. Besonders vorsichtig sollte man während der Schwangerschaft sein, da höhere Koffeinmengen offensichtlich das Risiko für Wachstumsstörungen beim Baby erhöhen. Also besser gar kein Kaffee ;-)? 4 Tassen täglich sollen nach einer finnischen Studie das Höchstmaß darstellen. Jede weitere Tasse mehr soll das Rheumarisiko erhöhen.

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