Eine nichtbehandelte Parodontose verursacht lockere Zähne. Auch eitrige Entzündungen an der Wurzel, ein Unfall, schlecht sitzender Zahnersatz oder Zysten am Kieferknochen können der Festigkeit der Zähne schaden. Generell verlieren die Zähne ihren Halt, wenn etwas mit dem sogenannten Zahnhalteapparat nicht stimmt. Der Zahnapparat besteht seinerseits aus dem Zahnfleisch, dem Zahnfach, dem Zahnzement und der Wurzelhaut. Das Zahnfach ist eine Art Vertiefung im Kieferknochen. Dort liegt der Zahn und dessen Wurzel. Der Zahn verdeckt das Zahnfach eigentlich. Man kann es nur sehen, wenn der Zahn nicht mehr da ist. Das Zahnfleisch ist quasi eine Art Schutzbarriere für die hochempfindlichen Zahnteile (z.B. Zahnhals). Das Zahnbindegewebe wird auch Wurzelhaut genannt. Auch das Zahnzement übernimmt als Bestandteil des Zahns eine sehr wichtige Rolle. Es handelt sich hierbei um eine Art Zahnhartsubstanz, der neben dem Zahnschmelz und dem Dentin zum Schutz empfindlicher Zahnteile, wie z.B. der Wurzel eingesetzt wird. Daher wird das Zahnzement oftmals auch Wurzelzement genannt. In Folge dessen kann es zum Ausfall der Zähne kommen. Auch wenn die Zähne noch nicht ausgefallen sind, bewirken lockere Zähne eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Kauen und damit die Aufnahme von Nahrung werden erheblich erschwert. Daher sollten lockere Zähne auf jeden Fall von einem Zahnarzt behandelt werden. Diese sind nämlich nicht nur sehr unangenehm oder verursachen Schmerzen, sondern können auch dem restlichen Körper schaden. An und in lockeren Zähnen tummeln sich nämlich zahlreiche Bakterien, die auch in die Blutbahn gelangen können und so weitere Entzündungen verursachen. Davon ist vor allem der Zahnfleischbereich betroffen…..
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