Ich persönlich finde den „Schratti“ aus Wien (hier und hier) ja sehr sympathisch. Das könnte aber auch ganz stark daran liegen, dass er ein Ziel erreicht hat, welches ich als einen kleinen (oder doch größeren) Traum von mir bezeichnen kann.
„Schratti“ hat es ja geschafft: Er ist Mitglied einer Rettungshubschrauber-Crew in Österreich.
Das ist etwas, dass ich auch mal gerne erreichen würde. Ich weiss, davor steht ein langer Weg, mitsamt einer Zusatzausbildung (HEMS-Crew-Member) und die Chancen hierauf sind realistisch gesehen bei vielleicht 1%.
Aber trotzdem finde ich die Arbeit auf einem Rettungshubschrauber sehr interessant. Nein, es geht mir nicht um möglichst spannende, bluttriefende Einsätze, sondern um die Herausforderung.
Ich weiss, das RTH den Großteil des Tages auch „nur“ Krankentransporte fliegen, also Intensivverlegungen und solche Sachen. Gerade das finde ich mega-spannend und interessant, nicht umsonst fahre ich gerne Intensivverlegungen mit dem RTW.
Ich weiss, dass bei weitem alles dort nicht so spannend ist, wie man es im TV vorgegaukelt bekommt (a la’ Medicopter 117).
Aber trotzdem reizt es mich.
Und solange man noch jung ist, darf man ja noch träumen, gell?!
Ausserdem müsste ich so oder so noch einige Jahre im bodengebundenen Rettungsdienst verbringen, die Voraussetzungen der verschiedenen Betreiber sprechen von 3 – 5 Jahren als Rettungsassistent in einer Vollzeitstelle.
Wer sich mal informieren möchte, kann das gerne tun:
Und ich gehe weiter träumen….darf man ja noch….