Eine Imagestudie zur Apparatemedizin, die Studenten der Hochschule Augsburg durchgeführt haben, zeigt, dass das Interesse deutscher Patienten an der Apparatemedizin gewachsen ist und dass mehr Information gewünscht wird.
Im Rahmen der Studie zu neuesten Trends in der endverbraucherorientierten Kommunikation zum Thema Apparatemedizin wurden 1043 Personen befragt. Von ihnen hielten 78% umfassendere Informationen zu Untersuchungen oder Behandlungen mit Apparaten für wichtig, davon 31% für sehr wichtig, 68% fühlen sich aber unterinformiert.
Weitere Ergebnisse der Studie in Stichpunkten sind:
- informierte Patienten sind verantwortungsfähiger
- jüngere Patienten suchen nach korrekten Internet-Quellen, um sich zu informieren
- Patienten sind nicht mehr stumme Leistungsempfänger
- Mitverantwortung der Bürger erzeugt Info-Nachfrage
Prof. Dr. rer. pol. Gerhard F. Riegl, wissenschaftlicher Leiter an der Hochschule, wird die Ergebnisse am 13. Mai auf dem Hauptstadtkongress 2011 Medizin und Gesundheit in der Siemens Lounge vorstellen. Siemens hat die Durchführung der Studie finanziert.