Die Bundeswehr wird gerade reformiert: Sie ist auf dem Weg von einer Wehrpflichtigen-Armee zu einer Freiwilligen-Armee. Hiermit einher gehen große Werbemaßnahmen, um frisches Personal zu gewinnen und aber auch massive Sparmaßnahmen.
Doch was bei der Bundeswehr immer gebraucht wird, ist medizinisches Personal, gerade in Zeiten von zunehmenden Auslandseinsätzen. Die Bundeswehr ist inzwischen nicht mehr nur zu repräsentativen Zwecken aufgestellt, sondern auch fester und wichtiger Teil der NATO-Familie und dort eng in diverse Einsätze eingebunden. Einer der größten und auch schwersten Einsätze findet seit Jahren in Afghanistan statt.
Was hat das nun hier auf dem Blog zu suchen?!?
Nun, es gibt in Deutschland viele Rettungsassistenten, auch ich bin einer von ihnen. Nicht nur viele von ihnen sind (leider) arbeitssuchend, sondern auch auf der Suche nach neuen Perspektiven und Herausforderungen.
Im Rahmen des Zentralen Sanitätsdienstes findet die Bundeswehr Verwendung für Rettungsassistenten, sowohl in Deutschland als auch im Auslandseinsatz.
Diese werden dort in mobilen Teams als auch in den Lazaretten der Bundeswehr eingesetzt und haben die Gelegenheit mit modernen Geräten und Ausstattung in einem interessanten Arbeitsgebiet eingesetzt zu werden.
Sanitätsdienst der Bundeswehr
Doch auch die psychische Belastung darf nicht unterschätzt werden. Man sieht Verletzungen, die man im normalen Regelrettungsdienst eher nicht sieht und muss mit stressigen Situationen durchaus sehr gut umgehen können. Im Auslandseinsatz ist auch oft die Belastung durch die Trennung von der Familie über mehrere Monate hinweg eine starke Belastung für den Soldaten.
Im Rahmen ihrer diversen Imagekampagnen informiert die Bundeswehr über das Berufsbild Rettungsassistent und den Sanitätsdienst.
Letzten Endes muss sich jeder selbst fragen, ob ihm die Bundeswehr eine berufliche Perspektive bieten kann.
Ich beschäftige mich jedenfalls gerade mit dem Gedanken…
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