Sommersportarten aus ärztlicher Sicht (Teil 4)

In den letzten Kommentaren wurde völlig zurecht auf andere wichtige Sommersportarten hingewiesen. Also gibt es heute eben den 4. Teil der Sommersportarten. Was sollten wir im Sommer, der übrigens morgen beginnt, unbedingt tun?

Schach (Sehr wichtige Sportart, die mit großen Figuren im Stadtpark gespielt wird):

Pro: Geselliges Beisammensein bei dem Spiel der Menschheit mit kleinem Bewegungsradius. Sind die Figuren mit (Regen)wasser gefüllt, tritt ein gewisser Muskelaufbaueffekt ein. Das anschließende Heben von Maßkrügen im benachbarten Biergarten rundet den perfekten Trainingstag ab.

Contra: Inaktivitätsarthrosen, zu viel Denken gefährdet bekanntlich das Denkschnittchen. Alkohol- und Nikotinintoxikationen.

Geocaching:

Pro: Neuartiges 2.0 Pfadfinderspiel mit Schnitzeljagdcharakter bringt Ausdauer und Koordination. Außerdem schult es den Verstand. Es verknüpft sozusagen Technik und Natur.

Contra: Zu einfaches Cachen oder “unnötige” Schätze lösen Unmut und Agressionen hervor. Auch Depressionen können aufkommen. Schwierige Bergungen gefährden den Cacher, Frakturen und Prellungen sind allgegenwärtig.

Reiten:

Pro: Verschmelzung von Mensch und Tier in Perfektion. Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Die Koordination des Gauls verlangt dem Reitenden alles ab.

Contra: Das Bocken der Mähre ist ungünstig und sollte vermieden werden. Ansonsten drohen Traumen aller Art bis hin zur Querschnittslähmung. Vorsicht bei harten Helmen, auch diese können traumatisieren. Der sogenannte Morbus Reiter ist übrigens eine seltene rheumatische Erkrankung und hat nichts mit dem Ausüben dieses Hobbys zu tun.

Artikel von: Monsterdoc

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