Die Zähne gesund und schön zu erhalten, ist den Bundesbürgern trotz Krise wichtig. Man spart lieber bei Reisen oder anderem Eigentum. Laut einer Umfrage ist jeder fünfte Deutsche (22%) bereit, Geld für seine Zahngesundheit und die Verschönerung der Zähne auszugeben. Die Bereitschaft, in andere medizinische Behandlungen zu investieren, ist bedeutend geringer. 18 % der Befragten sind bereit, für eine Schönheitsoperation Geld auszugeben. Lediglich 12% der Probanden wollten Geld für allgemeinmedizinische Leistungen ausgeben. Die Werte liegen ca. 4 % über dem Niveau von 1999. Dem zu Folge sieht es für Zahnärzte und Zahntechniker besser aus, als in anderen Branchen. Somit kristallisiert sich der Stellenwert der Zähne deutlich heraus.
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AOK Bayern: Arbeitnehmer im Freistaat am gesündesten
Die Bayern sind im bundesweiten Vergleich gesünder als Beschäftigte in anderen Bundesländern. Die 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten der AOK Bayern weisen mit 4,5 Prozent den deutlich niedrigsten Krankenstand aus. Die höchsten Krankenstände verzeichnen das Saarland (6,1 Prozent) und Sachsen-Anhalt (5,8 Prozent). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 5,2 Prozent. Das ergibt die aktuelle AOK-Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten für 2014. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Krankenstand leicht gestiegen: 2014 gingen 4,5 Prozent aller Kalendertage für die Betriebe wegen Arbeitsunfähigkeit verloren, 2013 waren es 4,4 Prozent. Atemwegserkrankungen waren 2014 mit einem Anteil von gut einem Fünftel aller Fälle die Spitzenreiter bei den Erkrankungen, die zur Arbeitsunfähigkeit führten, gefolgt von Muskel-/Skeletterkrankungen mit rund 17 Prozent. Der Anteil der psychischen Erkrankungen hat 2014 wieder zugenommen: Im Vergleich zu 2013 erhöhte sich der Anteil von 4,7 auf 5,1 Prozent. Die Erkrankungsfälle waren insgesamt leicht rückläufig: Jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer in Bayern war 2014 rein rechnerisch 1,36-mal arbeitsunfähig (2013: 1,37-mal). Ein Erkrankungsfall dauerte durchschnittlich 12,1 Tage und war damit um einen halben Tag länger als 2013. Die längeren Ausfallzeiten sind vor allem auf die Zunahme von Langzeiterkrankungen zurückzuführen. 2013 waren rund 4,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle Erkrankungen, die länger als sechs Wochen gedauert haben. Im vergangenen Jahr waren es bereits 4,8 Prozent aller Erkrankungsfälle. Diese verursachten gut 44 Prozent aller Ausfalltage. Im Freistaat gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Während in Oberfranken der Krankenstand mit 5,1 Prozent am höchsten ist, betrug er in Oberbayern lediglich 4,1 Prozent. Die Ursachen hierfür: Nordbayerische Unternehmen haben deutlich ältere Belegschaften. Oberbayerische Arbeitgeber dagegen profitiert von einem starken Zuzug jüngerer Arbeitnehmer. Arbeitsbedingte Gesundheitsbelastungen haben wesentlichen Einfluss auf Erkrankungshäufigkeit und –dauer. Während im Bankengewerbe der Krankenstand lediglich drei Prozent betrug, lag er in der Branche Energie/Wasser/Entsorgung und Bergbau bei 5,7 Prozent. Beschäftigte der Ver- und Entsorgungsbranche meldeten sich durchschnittlich 28,6 Tage pro Jahr krank. Beschäftigte der Hochschullehre und –forschung dagegen nur 3,7 Tage. Die AOK Bayern unterstützte allein im letzten Jahr mehr als 3.000 bayerische Unternehmen in der betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF). Mehr als jedes dritte Unternehmen zählte zum verarbeitenden Gewerbe und jedes vierte Unternehmen gehörte der Gesundheits- und Sozialbranche an. Davon profitieren auch kleine und mittelständische Unternehmen. 40 Prozent der Unternehmen mit langfristigen Projekten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung beschäftigen weniger als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die AOK Bayern stemmte damit mehr als jedes fünfte BGF-Projekt der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Pressemitteilung der AOK Bayern
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Tele-Care-Forschungsprojekt AUXILIA: Staatssekretärin Fischer überreicht Förderbescheid an der TU Chemnitz
Mit mehr als 2,5 Millionen Euro fördert das sächsische Gesundheitsministerium das Projekt AUXILIA der Technischen Universität Chemnitz, das Menschen mit Demenz ein längeres, selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause ermöglichen soll. »Der Freistaat Sachsen setzt auf innovative Ideen, um älteren Menschen das Leben zu erleichtern«, sagte Staatssekretärin Andrea Fischer anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. »Zukünftig werden uns intelligente Systeme im Alltag noch mehr unterstützen. Zu Hause bis ins hohe Alter – das ist der Wunsch vieler älter werdender Menschen. So wie heute das Navigationsgerät für Autofahrer nahezu eine Selbstverständlichkeit ist, können in einigen Jahren interaktive technische Assistenten und kontaktlose Sensoren ältere Menschen sicher in ihrem Alltag begleiten. Assistenzsysteme, wie sie die TU Chemnitz entwickelt, schaffen die nötigen Voraussetzungen dazu und werden in einigen Jahren Erleichterung bieten für professionell Pflegende und pflegende Angehörige.« Die Förderung ist Ausdruck der Schwerpunktsetzung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbrauscherschutz (SMS) im Bereich eHealth und Telemedizin. Staatministerin Barbara Klepsch ist wichtig, dass die Gesundheitsversorgung im Freistaat Sachsen mittels Telemedizin und elektronischer Assistenz gestärkt wird. Im Mittelpunkt steht der Gewinn für den Patienten. Das SMS fördert das Projekt »AUXILIA – Nutzerzentriertes Assistenz- und Sicherheitssystem zur Unterstützung von Menschen mit Demenz auf Basis intelligenter Verhaltensanalyse« der TU Chemnitz mit 2.512.427,12 Euro. Ziel des Projekts ist es, die bisher meist nur unter Laborbedingungen entwickelten technischen Ansätze zur Unterstützung demenzkranker Menschen in die Anwendung als praxistaugliches Assistenzsystem zu überführen. Diese Unterstützung soll zum Beispiel durch die folgenden Funktionen gewährleistet werden: interaktiver Erinnerungs- und Mobilitätsassistent, Integration einer zuverlässigen Erkennung von Notsituationen und die direkte Alarmierung im Gefahrenfall, bedarfsgerechte Informationsbereitstellung für pflegende Angehörige; Bereitstellung von Informationen in Risikosituationen und zum allgemeinen Zustand des Gepflegten, Bereitstellung der gewonnenen Informationen für professionell Pflegende und automatische Datenerfassung für das Pflegeprotokoll. Zentrales Element des geplanten Systems ist ein intelligenter kontaktloser Sensor zur automatisierten Verhaltensanalyse von Personen. Die TU Chemnitz führte bereits auf der Grundlage der EFRE-Richtlinie des SMS 2007-2013 das Projekt »OPDEMIVA – Optimierung der Pflege demenzkranker Menschen durch intelligente Verhaltensanalyse« durch. Die im Projekt OPDEMIVA gewonnenen Erkenntnisse sollen nun genutzt und das entwickelte Analysesystem in die Anwendung als praxistaugliches Assistenzsystem überführt werden. Hintergrund: Dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz stehen im Zeitraum von 2014 bis 2020 rund 28 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Mit der EFRE-Förderung von innovativen Ansätzen in der Gesundheitswirtschaft (E-Health und technische Assistenzsysteme) trägt der Freistaat Sachsen dazu bei, die demografische Entwicklung in Sachsen zu bewältigen und die sächsische Gesundheitswirtschaft nachhaltig zu stärken. Die Förderung zielt auf innovative Maßnahmen ab, die durch die Vernetzung der Angebote und die Entwicklung und Anwendung von neuen Technologien auf die Herausforderungen des demografischen Wandels im Gesundheits- und Pflegesektor mit einem erheblich steigenden Bevölkerungsanteil älterer Menschen, mit zunehmendem Fachkräftemangel im Bereich der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie steigenden Kosten dieser Versorgung reagieren. Weiterhin gefördert werden innovative Anwendungen des Ambient Assisted Living (Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben – AAL) aus verschiedenen Technologiefeldern, die es ermöglichen, unterschiedliche Dienstleistungsbereiche, insbesondere medizinische Dienstleistungen, Pflegeleistungen, Wohnen, Bewirtschaftung, Mobilität, wechselseitig zu vernetzen und interdisziplinäre, innovative Lösungen für die ambulante Versorgung älterer Menschen zu entwickeln. Zuwendungsempfänger sind private, freigemeinnützige und öffentliche Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen, sofern diese vorhabensbezogen mit Unternehmen zusammenarbeiten. Pressemitteilung des Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
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Seeing the light: Christoph Schlingensief
Nun hat auch Christoph die andere Ebene erreicht. Erst Pina, dann Werner, nun er. Die Luft wird dünn – in unserem Umfeld und im deutschen Kulturleben. Aber etwas lebt weiter. Von Christoph auf jeden Fall im Operndorf Afrika, das Ihr hier unter…