Ungefähr jeder fünfte Deutsche knirscht im schlaf. Bis heute konnte nicht eindeutig geklärt werden, welche Ursache dem ungewollten knirschen zugrunde liegt. Laut Studien zählen zu den Risikofaktoren unter anderem starker Stress und Schlafstörungen.
Durch das chronische Knirschen kann zum Teil soviel Zahnsubstanz abgetragen werden, das z.B. die Schneidezähne deutlich kürzer werden, oder das sogar Zahnschmelz weg bricht. Solchen Zahnschäden würde man entweder mit kleinen Kunststofffüllungen oder Veneers behandeln, soweit diese Schäden keine Gefahr für die Zahngesundheit darstellen. Problematisch ist hierbei nur das durch das erneute knirschen sowohl Füllungen als auch Veneers auf Dauer klein beigeben. Zwar dürften z.B. die Keramik-Veneers nicht sofort brechen, die Klebeverbindung langfristig gesehen, aber nicht halten. Das kann dann auch aus zweierlei Gründen ärgerlich sein:
Zum einen kommen die unschönen Zähne wieder zum Vorschein und man muss dann auch erst mal wieder auf einen Termin beim Zahnarzt warten damit man die Veneers wieder aufkleben kann. Das ist dann besonders ärgerlich sein, wenn die Veneers kaputt sind und noch mal neu angefertigt werden müssen.
Zum anderen kommen auf den Patienten erneut Kosten zu, die er selbst tragen muss.
Um solche ärgerlichen Vorfälle zu vermeiden, ist es ratsam sich im Falle eines Falles mit seinem Hauszahnarzt zu beraten, sowie sich über Alternativen zu informieren, wie z.B. Lösungen mit Zahnersatz.