Für den folgenden Artikel müssen wir ein wenig unser Schulenglisch aus der untersten Schublade herausholen und erhalten dann einen sehr interessanten Einblick in den Rettungsdienst bzw. die Luftrettung im Vereinigten Königreich.
Die Reportage „Helicopter Emergency Medical Service London“ beleuchtet einen der Rettungshubschrauber in der Hauptstadt des Insel-Königreichs. Der RTH der London Air Ambulance ist stationiert am „Royal London Hospital“ und deckt von dort den Großraum rund um London ab.
In der ersten Folge der dreiteiligen Sendung wird der Hubschrauber mitsamt Doktor zu einem Pferdesturz gerufen, bei dem von einer Kopfverletzung ausgegangen wird. Vor Ort wird die Patientin noch intubiert, während ein zweiter Arzt von der Basis zu einem Kinder-Notfall alarmiert wird und dort als bodengebundener Arzt einspringt.
In der zweiten Folge werden die beiden Patienten der ersten Folge weiter im Krankenhaus begleitet, während der RTH zu einem abgestürzten Bauarbeiter in unklarer Höhe gerufen wird. Nach der Erstversorgung des Arbeiters wird er mit Hilfe der Londoner Feuerwehr vom Dach gerettet und mit dem RTW und dem RTH-Arzt ins Krankenhaus transportiert.
In der letzten und dritten Folge werden die beiden Patienten weiterhin begleitet. Das Kind hat ihren Krankenhausaufenthalt gut überstanden, im Gegensatz zur Frau, die vom Pferd gestürzt ist. Diese liegt weiterhin im Koma auf der Intensivstation. Auch verabschiedet dich der Arzt von seinem RTH, er hat nun 6 Monate Rettungshubschrauber-Dienst hinter sich und wird nun wieder seine reguläre Arbeit im OP antreten.
Auf jeden Fall bietet die Reportage zwar einen kleinen, aber doch recht feinen Einblick in den Rettungsdienst „drüben auf der Insel“.
Prädikat: Sehenswert.
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