Wenn man sich die Ausschreibungsunterlagen durchliest, könnte man das ganze für eine Herausforderung im Range des Yukon-Quest-Schlittenhunderennen halten: psychische Belastbarkeit, Zurückhaltung bei den persönlichen Bedürfnissen und keine Probleme mit regionalen Speisen. Aber gehen wir mal davon aus, dass das der Preis ist, für den die Teilnehmenden am Ende aber auch einmalige Erfahrungen mit einer uns sicher hin und wieder fremden Kultur erhalten.
Das Japanisch-Deutsche Zentrum in Berlin ist mit der Koordination und Durchführung eines Austauschprogramms befasst, das jungen Berufstätigen und Auszubildenden einen Einblick in die fernöstliche Lebensweise, insbesondere aber in die Arbeitswelt des Austauschlandes eröffnet. Ganz ausdrücklich richtet sich das Angebot an junge Berufstätige und Auszubildende der Pflegeberufe.
Die Bewerbung um einen Platz im Programm ist bis zum 07. Juli möglich. Und empfohlen sei, sich die Teilnahmebedingungen wirklich genau durchzulesen- wer keinen Fisch essen mag oder sich vegetarisch ernährt, wird es schwer haben.
Mit Blick auf zurückliegende Ereignisse findet die Reise ausschließlich in West-Japan statt. (Zi)