Ganzkörper-CT kann Unfallopfer retten

Eine Studie zeigt, dass schwer verletzte Unfallopfer, deren Körper nach der Einlieferung ins Krankenhaus per Ganzkörper-CT untersucht wurden, statistisch gesehen etwas höhere Überlebensaussichten haben.

Zwei Wissenschaftler von der TU München und der Universität Witten/Herdecke haben Daten aus dem TraumaRegister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ausgewertet und dabei festgestellt, dass die Sterblichkeit bei schwer verletzten Unfallopfern um 3 Prozent niedriger liegt, wenn zur Diagnose ihrer Beschädigungen die Ganzkörper-Computertomographie eingesetzt wurde. Nun wollen die Forscher herausfinden, welche Patientengruppe besonders von der Untersuchung profitieren könne. Sie erhielten für ihre bisherige Arbeit jetzt den Albert-Hoffa-Preis der Norddeutschen Orthopäden- und Unfallchirurgenvereinigung.


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