„Person hinter Wohnungstür,“ der Rettungsdienst rollt zusammen mit der Feuerwehr an und weil die Nachbarn sich Sorgen machen, um die alte Frau, die dort wohnt und sie schon seit gestern nicht mehr gesehen haben, wird dir Tür von der Feuerwehr geöffnet. Beim Öffnen der Tür fällt die doch seltsame Versiegelung der Tür auch, man macht sich aber weiter keine Gedanken. Nach der Türöffnung geht der Rettungsdienst, zusammen mit den Feuerwehrkollegen in die Wohnung. Im Wohnzimmer finden sie Frau S., neben ihr liegt ein Holzgrill…..zu spät! Die Kollegen kippen um…Frau S. hatte sich mit Kohlenmonoxid umgebracht.
Laut einer Warnmeldung des LKA Hessen kommen aktuell solche Suizidversuche und durchgeführte Suizide dieser Art in gehäufter Form vor. (fwnetz.de)
Die Suizidenten (was ein komisches Wort^^) dichten ihre Wohnungen ab, zünden einen Holzkohlegrillan und vergiften sich so mit Kohlenmonoxid. Holzkohle verbrennt langsam und setzt so über Stunden das giftige Kohlenmonoxid ab. Bei einer entsprechenden Konzentration dieses Gases sind Einsatzkräfte stark gefährdet.
Diese Gefährdung basiert speziell auf dem Umstand, dass CO-Gas geruchs-, farb- und geschmacklos ist. So kann eine hohe Kohlenmonoxidkonzentration in der Luft nur mit den Messgeräten der Feuerwehr festgestellt werden. Bei einer entsprechend hohen Konzentration des Gases sind bereits 2 bis 3 Atemzüge lebensgefährlich!
Also: Augen auf und vorsichtig sein!
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