Mehr Medizinstudienplätze sind keine geeignete Maßnahme gegen einen drohenden Ärztemangel in Deutschland. Diese Auffassung vertritt die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) in einem Positionspapier.
Die Medizinstudierenden befürchten, dass die Ausbildungsqualität leidet, wenn die Zahl der Studienplätze steigt. Die zusätzlichen Kosten einer solchen Erhöhung wären laut bvmd erheblich, weil das Medizinstudium das teuerste Studium in Deutschland sei.
…das berichtet das Deutsches Ärzteblatt
Richtig so, Studies! Deutschland hat eh schon weltweit gesehen eine irrsinnig hohe Arztdichte. Von wegen Ärztemangel! Ein paar von uns sind zuviel. So sehen das auch die Krankenkassen: zwölftausend Kassenarztsitze sollten besser abgebaut werden und da ist es nur logisch, dass man nicht zu viele neue Ärzte braucht. Wozu hat man schließlich in den Neunziger Jahren die Studienplätze reduziert?
Ist schon Okay, Leute…