8.6. – Welt-Hirntumor-Tag

Das Gehirn, es zeigt sich mit als unser wichtigstes Organ. Durch seine Leistung, seine Fähigkeit schaffen wir es eine komplexe Welt aufzubauen und uns in dieser zurecht zu finden. Und doch steht es mit dem modernen Leben in Konflikt. Als eine Ursache vom Hirntumor wird zum Beispiel aktuell die Mobilfunkstrahlung diskutiert.Beschäftigt man sich mit den Erkrankungen des Gehirns, so kann einem deutlich werden, wie viel es unsere Lebensqualität bestimmt. Die Botenstoffe, deren zu viel oder zu wenig, sorgen für unser Wohlsein, bzw. lassen uns in eine Depression fallen. Ein Hirntumor, durch dessen Ausbreitung, kann für Ausfälle in angrenzenden Hirnregionen sorgen. Je nachdem, was die Zentren verarbeiten, kann es zu verschiedensten Behinderungen führen oder Auswirkungen wie epileptische Anfälle.

Das Intensivkind ist nicht an einem Hirntumor erkrankt, es hat eine angeborene Gehirnfehlbildung. Ein Thema, was an dem Thema angrenzt. Dagegen näher sind uns die Bekanntschaften in der Selbsthilfe mit betroffenen Kindern. Traurig stimmt mich der häufig wiederkehrende schwierige Verlauf. Nach den ersten Behandlungen kommt das Hoch, der Tumor ist ruhig, geht zurück und dann ein unerwarteter Einbruch mit schweren neurologischen Störungen. Die Prognose ist unbestimmt und die Therapie, wenn der Standard nicht mehr wirkt, nur noch ein Versuch mit einer angespannten Hoffnung. Es trägt die Familien von einem Sieg in die Niederlage und zum Nächsten. Jede einzelne Geschichte ist abhängig von der Diagnose, was es für ein Tumor ist und deren Möglichkeiten der Behandlung.

Mehr Infos zum Tag: http://www.hirntumorhilfe.de/helfen-spenden/benefizaktionen/welthirntumortag-2011/

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