Ach, ich wollte doch noch einen Blogartikel schreiben. Heute noch. Hab ich mir doch fest vorgenommen. Also heute, meine ich. Aber heute ist jetzt gestern. Also gestern ist… ach, Ihr wisst schon, wie ich das meine. Also heute Abend, also strenggenommen gestern, da saßen der Kalle und ich beim Gepetto, und das Saltimbocca Romana war wirklich vorzüglich und die Flasche Chianti dazu auch, also die erste Flasche, meine ich jetzt, wobei die zweite auch nicht schleicht war, und die dritte… hicks… ist schon okay.
Jedenfalls hat mir der Kalle ein paar SAchen erzählt… und ich dem Kalle natürlich auch, hicks, und die wollte ich Euch doch alle noch erzählen… nee, aber nicht mehr heute, tut mir leid, wirklich nicht, denn die vierte Flassche Chianti, die war nämlich auch nicht schlecht, hicks, nee, nämlich wirklich nicht, also…. ich geht jetzt ins Bett… wenn ich es finde.. werde Euch beizeiten berichten… hicks…
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Archäologie für Kinder – Dino-Eier und kleine Archäologen in der Kita
Zugegeben, als mich die Erzieherin aus dem Kindergarten ansprach, ob wir das Projekt „Dinosaurier“ nicht mit einer kleinen archäologischen Kita-Grabung verbinden wollen, schwebten mit zunächst vergrabene Gummibärchentüten und sandwerfende Kleinkinder vor. Aber falsch gedacht. Die Kinder waren absolut neugierig, was ein Archäologe so macht. Und alles finden kann. Schon am Vortag wurde ich mit regem Interesse bei der Anlegung einer Sondage begleitet. Steine wurden verglichen, Sand wurde geprüft und schon mal vorsichtig nach Dinosaurierknochen geschaut. Mit vier bis fünf Jahren sind… weiter
Jahresrückblick Teil II: Barrierefreiheit im Fokus
Nach meiner Rundumrückschau im ersten Teil meines Jahresrückblicks geht es jetzt um ein Thema, das mir und auch meinen Kolleginnen und Kollegen hier in der Stiftung Gesundheit ganz besonders am Herzen liegt: Barrierefreiheit, genauer Barrierefreiheit in der ambulanten medizinischen Versorgung. Wie Sie vielleicht bereits aus meinem Blog der ersten Januarwoche wissen, haben wir uns auch für 2013 in diesem Bereich viel vorgenommen.
Bei allen guten Vorsätzen wollen wir aber nicht vergessen, dass sich gerade im Bereich der Barrierefreiheit im vergangenen Jahr viel bei der Stiftung Gesundheit und der Stiftung Gesundheit Fördergemeinschaft getan hat. Aber warum ist uns dieses Thema so wichtig?
Wie finde ich einen Zugang zum Patienten?
Plappert´s “Wie schafft dieser Patient eigentlich sein Blut zurück zum Herz?”
schauen ratlos. Auch das Rettungsteam zuckt nur mit den Achseln, der Notarzt murmelt ein entschuldigendes “der war aber soweit recht stabil, da dachte ich, wir schauen hier mal im Krankenhaus…”
und Du hast das Problem. Keine Vene. Nicht eine einzige. Und alle schauen Dich an.
wie die Mutmaßungen, über welchen Weg wohl das Blut zurück zum Herzen kommen mag, habe ich mich mal sortiert und mir für mich gute Wege gesucht, wie ich ein solches Problem angehe.
mit Akku und zum Schrauben klappt das schnell und sicher, wie auch Bernd Leidel und Kollegen in Berlin im Vergleich zur ZVK-Anlage durch geübte Anästhesisten zeigen konnten. Aus meiner Sicht
unerlässlich, hier entsprechendes Equipment in der ZNA vorzuhalten. Und natürlich, sich damit auszukennen.
sollten wir sicher und zuverlässig an Blut kommen. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse drängt sich hier mehr als nur eine Einmalpunktion in der Regel nicht auf…
locker (!) in die Ellenbeuge, Venen sind gut komprimierbar (zur Not mittels Farbe venöses und arterielles Signal unterscheiden). Dann viel Desinfektionsmittel (das macht nicht nur sauber, sondern
ist in dem Fall auch der Ersatz für das Ultraschallgel zur Ankopplung des Schallkopfes, Vene ganz in die Mitte des Bildes einstellen, mit dem Schallkopf einen halben Zentimeter nach Krania
wandern und Richtung Nadelspitze hin kippen. Punktieren und die Nadelspitze im Bild darstellen und dann kann man im Idealfall direkt unter Sicht die Vene punktieren. Braucht nur etwas Übung und
Selbstdisziplin.
ideale Zugang für die Notfallmedizin: sonographisch kontrollierte Punktion der V. jugularis interna (rechts). Der Hauptvorteil liegt darin, dass dieser Zugangsweg mit Sono-Kontrolle auch für
Patienten mit kompromittiertem Gerinngungsstatus (oder unbekannten Gerinnungswerten) geeignet ist. Spätestens unter Trendelenburglagerung (allerspätestens bei atemsynchroner Punktion unter
Valsalva) lassen sich auch hypovolämie Patienten häufig punktieren und die Lernkurve ist ziemlich steil.
Hautdesinfektionsmittel) Schallkopf in “off-plane”-Technik (Schallkopf quer zum Gefäß). Mit der Nadel erfolgt nun die Punktion und die Führung der Nadel unter Sicht (Kippen des Schalkopfes auf
die Nadelspitze zu) auf die in der Mitte des Bildes gelegene Vene zu. Nach der zu erwartenden glatten Einmalpunktion geht es nun weiter wie gehabt.
gelehrt (oder konkret: gibt es gute Simulatoren dafür?)?