Deutsche Medizintechnik für Asien?

Auf dem Dialogforum Gesundheit bei den 8. Asien-Pazifik-Wochen, die vom 6. bis zum 17. September in Berlin stattfanden, ging es um Gesundheitsreformen in Asien und die Chancen, die sich für deutsche Medizintechnik-Firmen daraus ergeben.

Wie die Ärztezeitung berichtet, stellten Vertreter Chinas, Indonesiens und Vietnams die Gesundheitssysteme und -märkte in ihren Ländern vor. Es gebe einen großen Nachholbedarf bei der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Leistungen vor allem auf dem Lande. Die Länder wollten in den kommenden Jahren in den Ausbau ihrer Gesundheitssystem investieren. Gebaut werden sollten medizinische Einrichtungen, Verbrauchsgüter und bildgebende Diagnostik müssten dafür beschafft werden.

Alexander Hirschle von der deutschen Außenwirtschaftsagentur Germany Trade & Invest (GTI), der das Forum moderierte, sprach von zweistelligen Zuwachsraten auf den asiatischen Gesundheitsmärkten. Für deutsche Medizintechnik-Unternehmen sei es ohne geeignete Partner vor Ort aber schwer, dort Fuß zu fassen.


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