Am 6. Oktober wird der Tübinger Radiologe Prof. Dr. Claus D. Claussen im Rahmen des populärwissenschaftlichen Ernst-Abbe-Kolloquiums an der Universität Jena zum Thema „Paradigmenwechsel in der Radiologie – Auf dem Weg zur individuellen Medizin“ einen öffentlichen Vortrag mit anschließender Diskussion halten.
Wie die Friedrich-Schiller-Universität Jena mitteilte, wird der renommierte Gast zum einen die Weiterentwicklungen der Schnittbildverfahren Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET) über Hybridverfahren wie PET-CT vorstellen. Zum anderen soll es um den „Paradigmenwechsel“ gehen, der sich aufgrund der innovativen Bildgebungsverfahren in der Radiologie vollzogen hat. Insbesondere im Rahmen der Krebsfrüherkennung stehe inzwischen weniger das erkrankte Organ, sondern vielmehr der erkrankte Mensch im Zentrum und der Radiologie.
Die Veranstaltung in Jena beginnt um 17.00 Uhr im Jenaer Zeiss-Planetarium, der Eintritt ist frei.
