Heilpraktikerin Berlin: Homöopathie und Klopfakupressur (EFT u.a.) Wie wird geklopft? Für den Anfang klopfen Sie einfach so fest, […]
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Dieser Beitrag Autismus – Leiden unerkannt Tausende Mädchen daran? wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Alarmierende Resistenzen bei Antibiotika
Es liegt ein neuer WHO Bericht vor. In vielen Teilen der Welt nimmt die Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika zu.
60 Jahre lang gehörten die Antibiotika zu den größten Errungenschaften der modernen Medizin. Doch der Sieg war scheinbar nur vorübergehend. Immer mehr Bakterienstämme zeigen Resistenzen, und
damit keinerlei Wirkung mehr, auf die uns bekannten Antibiotikatherapien.
Schulmedizinische Alternativen fehlen
Die WHO und das Robert Koch-Institut warnt nun vor einer postantibiotischen Ära, in der, wie früher, Infektionen tödlich enden konnten.
An neuen Antibiotika wird seit Jahren gearbeitet. Diese sollen in den Fettsäurestoffwechsel der Bakterien eingreifen und damit deren Vermehrung verhindern. Doch bis zum Einsatz am Menschen wird
noch zu einige Zeit vergehen.
Die WHO gibt daher Ratschläge für Sofortmaßnahmen:
- Vor jeder Antibiotika – Verordnung soll genau geprüft werden, ob diese notwendig ist, zB. ob es sich um einen viralen Erreger handelt oder der Organismus evtl. allein mit dem Erreger
auskommen kann.
(Dieses Vorgehen wird seit Jahren seitens der ganzheitlichen Behandlungsweise gefordert!)
- Infektionen sollen vorgebeugt, statt behandelt werden. (Klinikhygiene, sauberes Trinkwasser, Sanitäre Einrichtung, Impfungen)
(Unverständlich allerdings: Impfungen sind fast ausschließlich für virale Erreger vorhanden, was hat das mit einer Vorbeugung gegen bakterielle Infektionen zu tun?….)
- Neue Wirkstoffe sollen dringend erforscht und entwickelt werden.
(Die Forschung auf diesem Gebiet wird finanziell kaum unterstützt, da ein großer Absatzmarkt nicht zu erwarten ist. Antibiotika werden immer nur kurzfristig eingesetzt und sind in der Regel
nicht teuer )
- Die Antibiotikabehandlungen in der Tiermast sollen kritisch überprüft werden. Ab 01.04.14 müssen nun Landwirte ihren Antibiotikaverbrauch in eine Datenbank eintragen.
Homöopathie als Alternative zur Antibiose
Im April 2014 legte Prof. Dr. Michael Frass dem E.U. Parlament einen umfangreichen Bericht und mehrere Studien vor, aus denen hervorgeht, dass Homöopathie eine Alternative zu Antibiotika sein
kann. Link
In der Homöopathie wird davon ausgegangen, dass mit dem homöopathischen Arzneimittelreiz das Immunsystem aktiviert werden kann. Damit kann Gesundheit von innen heraus nachhaltiger
erfolgen, als wenn diese von außen gesteuert werden muss. So ist eine Heilung aufgrund der Stärkung der eigenen Immunabwehr immer dauerhafter, als durch die Einnahme von Antibiotikum, Cortison
etc.
Bei schweren Infektionen und Lebensgefahr ist eine antibiotische Unterstützung durchaus sinnvoll, um schnell Gefahr abzuwenden. Da die Immunschwäche, die zur Erkrankung führte, jedoch nicht
behandelt wird, kann es jederzeit zu einem neuen Krankheitsausbruch kommen.
Ein Beispiel: Häufig tritt bei Kindern nach antibiotisch behandeltem Scharlach innerhalb kurzer Zeit erneut Scharlach auf. Dies liegt an einer unvollständigen Immunreaktion des Körpers. Durch ein
Antibiotikum kann der Erreger zwar abgetötet werden. Das Immunsystem des Kindes wird dadurch jedoch nicht aktiviert. Mit Homöopathie (oder anderen immunaktivierenden Therapien) kann der
Organismus nach der schulmedizinischen Behandlung befähigt werden, seine Immunreaktion zu vervollständigen, um weitere Infektionen präventiv besser abzuwehren. ©Heike Dahl
Homöopathie bei Neurodermitis (Teil II)
Viele Kinder und Erwachsene mit Neurodermitis kommen mit großen Erwartungen und Hoffnungen in die homöopathischen Praxis, um sich behandeln zu lassen. Oft wurden im Vorfeld, manchmal
seit Jahren, Cremes (auch Cortison) benutzt. So manche Therapie brachte Teilerfolge, dann probiert man noch diese Diät, oder setzt der Ernährung diesen bestimmten Stoff zu. Doch irgendwann,
spätestens, wenn der Patient zum Alltag zurückkehrt, oder die Cortisoncreme weglässt, kommt die Neurodermitis genauso schlimm oder schlimmer wieder. … Tipps sind heiß begehrt, denn die Haut
wird kränker und der Juckreiz bringt einen zur Verzweiflung.
Kleine Kinder weinen und sind extrem unruhig. Manchmal kommt es sogar zu Entwicklungsverzögerungen. Es können sich Krankheitserreger auf die gebeutelte, aufgekratzte Haut aufsetzen und zu
schweren Infektionen führen. Die Haut sieht nicht gut aus, mancher Betroffener leidet unter starken Komplexen, sie fühlen sich angestarrt und nicht wohl in ihrer Haut. In der Schule werden die
Kinder gehänselt, gemieden, gemoppt. Nachts kann der Kranke nicht schlafen, weil die Bettwärme den Juckreiz unerträglich macht. Die Schlafstörungen führen zu depressiven Verstimmungen,
Leistungsversagen (besonders in der Schule) mit folgender Selbstwertstörung. Meist ein Teufelskreis.
… Die Palette der Tipps ist genauso vielfältig, wie die Palette der Leiden lang ist. In Internetforen kann man, so man will, viele Tipps finden. Was dem einen ein Segen war und große Linderung
brachte, nutzte dem, der diesen Tipp hoffnungsvoll ausprobierte, gar nichts. Denn jede Neurodermitiserkrankung ist so individuell wie sein „Besitzer“. Was dem Einem hilft, muss dem Nächsten gar
nichts bringen.
Ein Pluspunkt der homöopathischen Therapie ist (nicht nur im Fall der Neurodermitis) die Behandlung nach Individualitätssymptomen. Im Erstgespräch werden in anhand einer minitiösen Anamnese
(Befragung) alle individuellen Details der Erkrankung selbst, (wie zum Beispiel die Haut aussieht, wie sie riecht, ob sie blutet nach dem kratzen, ob sie nässt, ob sie eine bestimmte Farbe hat,
wann sie besonders juckt und vieles mehr)…..sowie aller Vorerkrankung, der chronischen Geschehnisse, der aktuellen Beeinflussung, und vor allem, der individuelle Gemütszustand des betroffenen
Kindes oder Erwachsenen, herausgearbeitet, abgefragt und notiert. Diese Erstsitzung kann dadurch bis zu zwei Stunden dauern.
Nach diesem Gespräch ist die Arbeit für den Behandler noch nicht vorbei. Es beginnt die Ausarbeitung. Hierbei werden die Symptome des Kranken mit denen der in Frage kommenden Arznei abgeglichen.
Wenn alles gut verläuft, kann die passende Arznei das Leiden lindern. Diese Behandlung ist eine völlig individuelle Verordnung. Kein Neurodermitisfall gleicht dem anderen. Jedes/r Kind /
Erwachsene bekommt einen für ihn angepassten Behandlungsplan.
Die verordneten Globuli sollen zuerst den Juckreiz verringern, später auch die Haut zum Abheilen bringen. Das geht nicht von heute auf morgen. Fingerspitzengefühl und Erfahrung im Umgang mit den
Patienten ist ebenso Voraussetzung für das Gelingen der Behandlung, wie die Wahl des richtigen Arzneimittels und dessen Dosierung.
Neurodermitis ist kein einfaches Krankheitsbild. Es gibt kein Heilmittel, welches alles von Jetzt auf Gleich wegmacht und man nie wieder damit Probleme hat. Vereinfacht kann man auch sagen: es
ist wie Herpes, der in einem steckt. Wenn er/sie gestresst ist und das Immunsystem überlastet, kommt der Herpes zum Vorschein, beziehungsweise wird die Haut wieder schlechter.
Die homöopathische Behandlung kann helfen, die Stressanfälligkeit des Körpers zu regulieren, so dass mehr Außenreize weniger ausmachen.
Stressabbau zum Beispiel für Neurodermitiskinder selbst, oder des betroffenen Eltern – Familiensystems ist mit Hilfe einer Verhaltens- bzw. Psychotherapie oft sinnvoll.