Kennen Sie die Redewendung ein Blick sagt mehr als 1000 Worte? So unrecht hat diese Aussage ja nicht. Seit jeher waren die Menschen davon überzeugt, dass zwischen den Augen und dem Herzen eines Menschen eine gewisse Verbindung besteht (und das Herz wurde in vielen Vorstellungen als Sitz der Seele aufgefasst). Doch diese Redewendung drückt noch mehr aus. Oft drückt man (unbewusst) mit einem Blick mehr aus, als man eigentlich möchte. Und das kann einem manchaml auch zum Verhängnis werden. Dies ist vielleicht auch der Grund, weshalb sich so viele Stars und Sternchen gerne hinter einer Sonnenbrille verstecken. Wer stets unter Beobachtung steht, möchte sicher nicht immer jedem alles von sich preisgeben. Ein kleiner Schutz zwischen Aussenwelt und eigenem Inneren sei ihnen deshalb auch gegönnt.
Bereits den alten Ägyptern ist zudem aufgefallen, dass sich in unseren Augen nicht nur Gefühle ablesen lassen. Auch körperliche Beschwerden sind zum Teil anhand unserer Augen ablesbar. So wurden im Altertum von Ärzten nicht selten Diagnosen anhand einer Alanyse der Iris im Auge erstellt (der medizinische Fachausdruck dafür lautet übrigens Iridologie). Dies mag für uns heute nach Hockuspockus klingen, doch die Trefferquote solcher Untersuche ist ziemlich hoch. Dies liegt daran, dass viele kleinste Leitungskanäle von den Organen bis hin in die Iris führen und somit, je nach Organ und je nach Leiden, eine Veränderung im Auge sichtbar werden kann. Faszinierend, finden Sie nicht auch?
Damit man Ihnen nun also nicht in die Seele blicken kann, gibt es Sonnenbrillen. Doch was soll man gegen den Einblick in die persönliche Gesundheistverfassung tun? Tragen Sie doch einfach farbige Kontaktlinsen .