Mit Husten reagiert der Körper auf Reizungen in den Atemwegen, wie beispielsweise durch Schleim oder Fremdkörper. Als Symptom einer Erkrankung tritt Husten meist in Verbindung mit Asthma, einer Erkältung oder einer Bronchitis auf.
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Oh, Ihr habt wieder Euceta?
Reaktion eines Kunden, als er die hier gesehen hat: Naja – irgendwie: Zur Erinnerung: das (unten) war, wie die letzte Euceta Packung ausgesehen hat. Die Firma Tentan, die die Formel von der Novartis übernommen hat, (nachdem die Euceta überraschend ausser Handel nahm) hat die Packungen so gestaltet, dass sie wirklich sehr daran erinnert – der […]
Musik ist eine Zeitmaschine
Naja, jedenfalls für mich. Da gibt es so Songs … die transportieren mich geradewegs zurück.
Das ist einer davon:
… und schwups bin ich wieder in der Schulzeit, wo ich den Film und den Song das erste Mal gehört habe.
Gut, das dürfte bei noch einigen der Fall sein, die den Film The Breakfast Club gesehen haben – der immer noch zu meinen Lieblings-Filme gehört, auch wenn meine Teenie-Zeiten lange vorbei sind.
Aber ich habe noch einige mehr. Meistens fällt mir nicht ein, welche Songs das jetzt sind … bis zu dem Moment, wo ich sie höre. Und dann lande ich genau wieder dort, wo ich sie gehört habe – das erste Mal? Häufig? wegen der umgebenden Situation selber?
“Strong enough” vom Album Believe von Cher … und schon fahre ich wieder im 4×4 auf dem Strand von Fraser island auf Sand an laaangen Wellen vorbei. Das war 1999, in den Ferien nach dem Studium. Das Lied war immer wieder im Radio. Jetzt brauche ich den Song nur zu hören, da kann ich das Meer praktisch riechen.
Oder: Morning has broken von Cat Stevens – unser Hochzeitstag
Habt ihr auch solche Zeitmaschinen-Songs? Und wohin bringen sie Euch?
Über den Nocebo Effekt
Ein wirklich gut gemachtes Video über den Nocebo Effekt – und: Nein, das wird nicht weh-tun.
Nocebo ist sozusagen der böse Bruder vom Placebo.
Ihr wisst schon: wenn man vom Medikament eine Wirkung erwartet, dann tritt die auch eher ein. Genau so steht es aber mit den Nebenwirkungen.
Besonders mächtig ist sowohl der Placebo als auch der Noceboeffekt im Bereich der Schmerzen. Wird Kopfschmerz dem Patient als mögliche Nebenwirkung mitgeteilt, so steigt die Eintrittswahrscheinlichkeit mindestens um das Zweifache an.
Mit ein Grund, weshalb es keine gute Idee ist die Packungsbeilage mitsamt allen möglichen und eventuellen und noch so unwahrscheinlichen Nebenwirkungen vorher zu studieren. Also: schon, wie man es richtig anwendet, aber eben, die Nebenwirkungen würde ich grosszügig überlesen.
Wie eindrucksvoll der Effekt sein kann zeigte auch dieser bekannte Fall (nachzulesen auch hier):
Der depressive Patient Derek Adams nahm an eine Antidepressiva- Therapiestudie teil, als er beschloss zu sterben. Er schluckte alle verbliebenen 29 Tabletten. Und fiel in einen lebensbedrohlichen Zustand. In der Klinik griffen die Reanimationsmassnahmen nicht recht. Bis die Ärzte die Patientenakte entblindeten und sahen: der Patient hatte ein Placebo bekommen.
Das war tatsächlich so, dass sie seinen Blutdruck, der lebensbedrohlich abgefallen war nicht in den Griff bekamen … bis zu dem Moment, wo sie dem Patienten mitteilten, dass das Mittel, das er genommen hatte – keinen Wirkstoff enthielt.
Der menschliche Geist ist etwas wunderbares.