Medizin ohne Mitleid

Ein Arzt sollte empathisch sein.
Ein Arzt sollte sich seinen Patienten höflich vorstellen und ihm zuhören. Er sollte den Patienten über geplante Diagnostik und Therapie aufklären, und zwar in verständlichen Worten. Und er sollte den Willen und die Wünsche des Patienten respektieren und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen…
Äh…
wirklich?
Echt?
Wozu brauchen wir so ‘ne Psychokacke, wenn es auch anders geht?
Der Name des Arztes bleibt grundsätzlich anonym. Therapieentscheidungen werden nicht mitgeteilt.
Der Patient weiß noch nicht einmal, wo er eigentlich ist.
Ob ein Patient überhaupt eine Behandlung erhält hängt nicht vom Gesundheitszustand des Patienten ab, sondern…. von strategischen Entscheidungen. Denn Arzt und Patient sind Feinde in einem Kampf mit ungleichen Waffen. So besteht das Zeil der Behandlung auch in erster Linie darin, den Patienten „Haft- und verhöhrfähig zu machen!“
es geht um das Stasi-Krankenhaus in Berlin-Hohenschönhausen.
Was da passiert ist…?
Einfach nur erschütternd.

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