Dr. Viktoria Schendl das Team, rund um Dr. Clarence P. Davis und dessen Kompetenz-Praxen der swissestetix in Zollikon und Rapperswil, ab Januar 2012 verstärken
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Paracetamol
Paracetamol? Ist ein Schmerzmittel. Viele Schmerzpatienten glauben allerdings nicht an seine Wirkung. An irgendeine Wirkung. “Fieberzäpfchen für Kinder?” sagen sie ungläubig “das soll mir helfen?”
Aber Paracetamol wirkt. Manchmal wirkt es sogar tödlich.
Sie war Krankenschwester, jung, Anfang 20. Sie hatte Unterbauchschmerzen. Wie jeden Monat. Dagegen nahm sie eine Paracetamol-Tablette. Bald wurde ihr übel und schwindelig. Sie kollabierte, als der Notarzt an der Tür klingelte. Bevor Sie das Bewußtsein verlor, konnte sie noch erklären. Der Blutdruck sackte ab. Anaphylaktischer Schock. Beatmung, Herzdruckmassage, Katecholamine, Kortison. Von ihrer Wohnungstür bis zur Ambulanz. Sie war so instabil, daß die Reanimation im RTW fortgeführt wurde. Fast drei Stunden lang. Erfolglos. Sie starb am späten Nachmittag, vier Stunden nach der Paracetamol-Einnahme.
Was sie dem Notarzt erklärt hatte? Daß sie allergisch gegen Paracetamol war. Das stand sogar in ihrem Allergieausweis. Vor ein paar Monaten war es ihr schon mal so ähnlich gegangen, nach einer Paracetamol. Da hatte sie es testen lassen. Hatte sie gehofft, die Tablette trotzdem gut zu vertragen?
Seither verordnet der Arzt Medikamente noch ein bisschen zurückhaltender.
Auch Paracetamol.
Schrumpfung, Aussterben, Verebben, Gesundschrumpfen – Wie benennen wir dauerhaften Kindermangel?
Die Herausgabe meines Sachbuches “Religion und Demografie” und der damit verbundene Blogpost zur Anthropodizee-Frage haben eine Flut von Kommentaren und Rückmeldungen ausgelöst, von denen ich die konstruktiven Stimmen selbstverständlich ernst- und aufnehmen möchte. Da wir empirisch-wissenschaftliche Sachverhalte ja immer durch Begriffe erfassen, stimme ich zum Beispiel zu, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken und zu diskutieren. Konkret wurde gefragt: Wie sollen wir den Prozess nennen, in dem eine Population aus Menschen sich über Generationen hinweg unterhalb der Bestandserhaltungsgrenze (von mindestens 2,1 Kindern pro Frau) fortpflanzt? Geburtenraten der letzten Jahrzehnte in Deutschland (blau), Russland (orange) und Grossbritannien (grün). Aus: Blume, M. (2014) “Religion und Demografie”, S. 124
Nanosilber als unbekanntes Risiko
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