Heute mal im Stichwortsonntag ein ganz anderes Thema. Wir erklären den Begriff der Weihnacht. Was beduetet Weihnachten für einen persönlich, diese Frage muss sich jeder selbst stellen und auch für sich selbst beantworten. Ich habe hier aus ein paar Quellen, verschiedene Erlärungen zu Weihnachten gefunden und mal zusammengetragen. Aus Wikipedia: Weihnachten ist mit Ostern und […]
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…und einen guten Rutsch!
Allen treu gebliebenen Lesern dieses Blogs und allen Freunden und Verwandten, die ich vorher nicht mehr zu Gesicht bekomme, möchte ich auf diesem Wege einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Ich bin schon sehr gespannt auf eure und meine guten Vorsätze und darauf, wie 2011 wohl wird – ob es tatsächlich wieder ein Jahr … Weiterlesen »
Unzulässige Aufzeichnung von Krankheitsdaten
19.08.2009 – NRW-Datenschutzbeauftragte verhängt erneut ein Bußgeld gegen Lidl
Wegen der unzulässigen Aufzeichnung von Krankheitsdaten von Beschäftigten verhängt die Landesdatenschutzbeauftragte ein Bußgeld von 36.000 Euro gegen ein nordrhei…
Metapherngeschichte "Die Eisbären-Story" oder warum es nicht so ganz einfach ist, sich zu verändern
Die Eisbären-Story
Es war einmal ein Zoo. Alle Tiere waren in engen Käfigen eingesperrt. Nur wenige Quadratmeter
zum Hin- und Herlaufen. Tiere im Schaukasten. Ein alter Zoo – wie im letzten Jahrhundert. Eines Tages übernahm ein neuer, junger Zoodirektor die Leitung des Zoos. Er war voll des guten Willens und voller Bewunderung für alle Tiere. Bereits am ersten Tag, bei einem Rundgang durch seinen Zoo, sah er den Eisbären in seinem kleinen Käfig, 5 mal 4 Meter. Ein großer, kräftiger Eisbär. Offensichtlich noch mit ungebrochener Lebenskraft. Auf und ab. Hin 5 Meter. Wendung. Zurück 5 Meter. Auf und ab. In rhythmischer Gleichmäßigkeit. Bei jeder Wendung ein dröhnendes Grollen. Furchterregend schön. Doch der Zoodirektor hatte Mitleid mit diesem stolzen Tier. Diese prächtige Vitalität, eingesperrt auf 20 Quadratmeter. Also beschloss er, ein großes Freigehege bauen zu lassen. Mit Felsen zum Klettern und Sonnen
und mit Wassergräben zum Schwimmen und Tollen. Das Geld war nach anfänglichen Schwierigkeiten
bald aufgebracht. Die Bauarbeiten konnten beginnen. Der Zoodirektor fieberte mit wachsender Spannung auf den Tag, an dem der Eisbär aus seinem engen Verlies in das große Freigehege springen würde. Ihm schien es auch, dass der Eisbär von Zeit zu Zeit neugierig dem Schaffen und Treiben der Bauarbeiter von seinem Käfig aus zuschaute. Dann kam endlich der monatelang und heißersehnte Tag. Viele, alle waren eingeladen beim großen Ereignis dabei zu sein. Die lokalen Politiker aller Parteien ließen es sich nicht nehmen, die Wichtigkeit des Ereignisses durch ihre Anwesenheit zu unterstreichen. Ebenso die Bischöfe beider großen Konfessionen. Die Journalisten der Lokalblätter und sogar zweier überregionaler Blätter warteten mit ihren Fotografen auf sensationelle Bilder. Zoodirektor, Bürgermeister und
Bischöfe hielten ihre kurzen, aber besinnlich, schönen Reden. Dachten doch auch alle an die
neue Attraktion der Stadt, die sicherlich viele Touristen anlocken würde – und damit auch Geld. Dann, endlich, kam der große Augenblick. Der Tierarzt des Zoos nahm ein Gewehr und Schoß dem Eisbären eine Ampulle mit Betäubungsmittel in den Pelz. Nach einer halben Minute schlief der Eisbär fest. Die Bauarbeiter hatten genügend Zeit, die Gitterstäbe des alten Käfigs auszubauen und wegzutragen. Der Eisbär lag im Freien. Alle warteten nun darauf, dass der Bär aufwacht, aufspringt und in das Gelände läuft, um es in Besitz zu nehmen. Der Bär wacht auf. Reckt sich. Schreit dröhnend, so dass jedermann erschrickt und das animalische Verhalten bewundert. Jetzt, jetzt muss er doch endlich loslaufen! Alle halten gespannt ihre Hände zum Klatschen und ihre Münder zum Jubeln und Aufschreien bereit. Doch – der Bär steht auf und nimmt seinen Trott wieder auf: 5 mal 4 Meter. Hin 5 Meter. Wendung. Zurück 5 Meter. Auf und ab. In rhythmischer Gleichmäßigkeit. Bei jeder Wendung ein dröhnendes Grollen. Furchterregend schön.
Gelesen in Reiner Czichos, Creaktivität & Chaosmanagement