Ausgeschüttet

Das ist eine Geschichte aus den Ferien, die ich Euch noch nicht erzählt habe. Wir fuhren ja selber, was meist gar kein Problem ist (Johannesburg und Durban mal beiseite-gelassen). Wir haben vor etwa 1 Stunde Swaziland hinter uns gelassen und waren auf dem Weg weiter südwärts durch Südafrika auf der N2.

Die N2 ist eine der Hauptstrassen und meist auch gut befahren – trotzdem ist es eine einspurige Strasse, bei der man aber weit voraus sehen kann. Sehr weit, wie man auf dem Foto erkennen kann:

Nur, was sehe ich da vorne? Stauen sich da die Autos? Hat da jemand etwas gesehen? – ach nein, wir sind ja nicht mehr im Krüger, wo es Staus hauptsächlich gibt, wenn jemand einen Löwen oder ein Nashorn entdeckt hat und alle das sehen wollen. Also ein Unfall?

Das sehen wir, als wir fast da sind:

Ja, da liegt ein Lastwagen im Strassengraben. Mist. Wahrscheinlich Sekundenschlaf.

Und da stehen Autos neben der Strasse. Viele. Und Leute, die aussteigen und rennen – oh, je. Wenn da jemand verletzt ist, sollte ich vielleicht meine Reiseapotheke hervorholen und schauen, ob ich helfen kann …

 

Oh.

Ah, darum!

Das war ein Biertransporter (SAB steht auf den Kisten). Und was die ganzen Leute da gerettet haben -waren Bierkisten mit den paar Flaschen, die das überlebt haben.

Tagged: Familie, Ferien

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