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Vizepräsident Johannes Steinhart hat sich Kamera, Tafel und Stift geschnappt und einen kleinen Film gedreht, um Ihnen in kompakten fünf Punkten die “Wahrheit über ELGA” näherzubringen. ANSCHAUEN (<< click here) lohnt sich!
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Vizepräsident Johannes Steinhart hat sich Kamera, Tafel und Stift geschnappt und einen kleinen Film gedreht, um Ihnen in kompakten fünf Punkten die “Wahrheit über ELGA” näherzubringen. ANSCHAUEN (<< click here) lohnt sich!
By Nadine Lasogga Es ist wieder soweit, am 12ten März 2014 findet der 6. Österreichische Gesundheitswirtschaftskongress im Austria Trend Hotel…
Telefon- und Branchenbücher waren gestern. Heute bestimmt das Internet den Markt, das von über 70 Prozent aller Patienten genutzt wird, die den „Arzt ihres Vertrauens“ lieber online auswählen. Portale, auf denen Ärzte von Patienten bewertet werden, erfreuen sich diesbezüglich großer Beliebtheit, weshalb immer mehr Mediziner sich ein maßgeschneidertes Praxisprofil anlegen.
Der Internetauftritt birgt viele Vorteile. Statistisch gesehen werden Arztpraxen bevorzugt über das Internet ausgesucht. Es sind allein 70 Prozent aller Patienten, die auf das World Wide Web zurückgreifen – ein Vorteil, den auch Sie für sich und ihre Praxis nutzen sollten. In naher Zukunft werden herkömmliche Branchenbücher zunehmend durch das Internet verdrängt, weil viele Patienten auf die Bewertungsgrundlagen und Empfehlungen von Freunden und Bekannten zurückgreifen.
Das Anlegen eines Profils erfolgt bei renommierten Anbietern, beispielsweise bei sanego oder jameda, die bei Google die oberen Stellen belegen. Mithilfe von präzisen Angaben (Praxisschwerpunkte, Qualifikationen) werden Sie nicht nur leichter gefunden, Sie heben sich auch deutlich von konkurrierenden Arztpraxen ab.
Ihr Praxisprofil sollte so gestaltet sein, dass es den Wünschen und Bedürfnissen potentieller Patienten entspricht. Schaffen Sie Vertrauen, indem Sie einfache und prägnante Informationen mit hohem Wiedererkennungswert einbringen.
Folgende Daten, darunter
sollten in Ihrem Profil unbedingt enthalten sein. Falls Sie mit anderen Ärzten fachübergreifend arbeiten, könnte auch deren Schwerpunkt hilfreich sein. Optimal ist eine eigene Webseite, die Sie mit Ihrem Profil verknüpfen können.
Es sind Erfahrung und Kompetenz, die Vertrauen schaffen. Sind Patienten mit Ihren Leistungen zufrieden, wird Ihre Arbeit mit einem positiven Feedback belohnt, das Sie gegebenenfalls kommentieren können, um mit Ihrem „Publikum“ in Kontakt zu treten. Machen Sie dabei nicht den Fehler, gekünstelt wirkende Kommentare über Dritte zu verfassen. Das ist unprofessionell und wenig glaubhaft.
Eine eigene Homepage, auf der Sie Ihre Praxis und Leistungen etwas ausführlicher beschreiben, unterstreicht hingegen die Kompetenz Ihres Unternehmens und die Glaubhaftigkeit Ihres Profils.
Was bietet meine Praxis? Diese Frage müssen Sie sich zunächst stellen, bevor Sie Ihre Leistungsschwerpunkte in Ihrem Profil präsentieren. Kurz und prägnant sollte die Darstellung im Idealfall aussehen, da Patienten vor einer Informationsfülle buchstäblich zurückschrecken. Arbeiten Sie Ihre Behandlungsschwerpunkte, beispielsweise eine kompetente hausärztliche Versorgung oder Spezialist für Diabeteserkrankungen, heraus und kombinieren Sie diese mit aussagekräftigen Behandlungsphilosophien („Naturheilmedizinische Praxis“ oder „ganzheitliche Behandlung“). Zusätzliche Qualifikationen, darunter spezielle Diäten oder Krankengymnastik, sind weitere Merkmale, auf die Patienten großen Wert legen.
Auf die Erstellung eines digitalen Fotos sollten Sie größten Wert legen. Es ist statistisch erwiesen, dass ein Profil, das mit einem Foto versehen ist, wesentlich häufiger angeklickt wird. Ein Foto ist gewissermaßen der erste Eindruck, der Vertrauen schafft. Sie können entweder ein Passbild oder ein Gruppenfoto erstellen, das sowohl Sie als auch Ihr gesamtes Praxisteam zeigt.
Je nach Anbieter variieren die Preise zwischen 25 und 160 Euro pro Monat. Vielfach erhalten Sie ein Komplettpaket, in dem zahlreiche Leistungen inkludiert sind. Generell gilt, dass teurere Pakete wesentlich mehr Möglichkeiten bieten als preiswertere. Die Profile erscheinen bei Google auf der ersten Seite, daneben können sie mit der eigenen Homepage verlinkt werden. Durchschnittlich gewinnen Ärzte mit der Präsentation eines Profils bis zu 30 neue Patienten jährlich– eine deutliche Bestätigung, dass der Aufwand sich tatsächlich lohnt. Da ein Premium-Profil weitaus mehr Leistungen enthält als ein Basismodell, wird es im Durchschnitt auch häufiger besucht.
Der Zeitaufwand lässt sich nicht pauschalisieren. Wenn Sie auf die Meinungen einzelner Patienten eingehen und Statistiken regelmäßig überprüfen möchten, sollten Sie eine halbe bis eine Stunde täglich einplanen. Allerdings können Sie Ihr Profil auch verwalten lassen, um Zeit einzusparen.
Je teurer der Basispreis, desto vielfältiger die Leistungen. Ihr Profil wird nicht nur mit mehreren Partnerwebseiten, sondern auch mit Social-Media-Seiten verlinkt, um ein breites Publikum anzusprechen. Sie werden sowohl bei neuen Bewertungen als auch bei Terminanfragen benachrichtigt, damit Sie zeitnah reagieren können. Bei Premium-Paketen können selbst Videos hochgeladen und professionelle Texter beansprucht werden – Leistungen, die herkömmliche Basismodelle nicht bieten.
Fazit: Bewertungsportale für Ärzte sind eine hervorragende Möglichkeit, um sich und seine Praxis in Szene zu setzen. Auf diese Weise können nicht nur neue Patienten gewonnen, sondern auch positive Bewertungen gesammelt und Termine vereinbart werden.
Übersicht über die verschiedenen Ärzteportale
Photo by NEC Corporation of America with Creative Commons license
Eine nachhaltig gut funktionierende Praxisorganisation ist in Arztpraxen eher selten zu finden. Dabei wäre die Optimierung relativ einfach.