Wintersportarten-aus ärztlicher Sicht (Teil 2)

Es bleibt winterlich kalt in Deutschland. Daher sollten wir auch unsere sportlichen Aktivitäten dem Klima anpassen. Die gängigen Wintersportarten besprachen wir bereits. Heute möchte ich euch weitere Sportarten für die kalte Jahreszeit vorstellen und die damit verbundenen Gefahren und Krankheiten aufzeigen.

Snowboard:

Aufgrund der neu erhältlichen Bretter kann nun wirklich jeder Bewegungsdepp den Skihang hinuntermanövrieren. Doch manchmal sind Stürze dennoch unvermeidlich. Hier drohen dann klassischerweise Armfrakturen, auch die Schlüsselbeine gehen zu Bruch.

Waghalsige drehen ihre 720s in der Halfpipe, dort kann man auch schon mal auf den Kopf fallen. Die Folgen hierbei sind ungut. Im besten Falle gibts eine Commotio (Denkschnittchenerschütterung). Immer mehr selbsternannte Freerider verlassen die gesicherten Pisten. Lawinengaudi ist dann nach intensiven Schnefällen garantiert. Bei Überleben gibts immer noch die Hüttengaudi mit den Skifahrern.

Rodeln:

Gar nicht so ungefährlich wie allgemein angenommen. In der Regel wird hier der Spaß großgeschrieben, da fließt auch mal gerne Hochprozentiges durch die rodelwilligen Kehlen. Frakturen aller Art sind hier möglich. Da meistens kein Helm getragen wird bekommt die Omme auch gelegentlich mal was ab.

Skijöring:

Eine hierzulande noch relativ unbekannt Sportart. Hier lässt sich der Skifahrer auf der Ebene von einem Pferd/Motorrad oder Auto ziehen. Gaudi ist dabei vorprogrammiert. Im Geschwindigkeitsrausch verliert man dann auch mal die Kontrolle und stürzt. Polytrauma? Auch dies ist sicherlich möglich. Dennoch plädiere ich dafür, dass diese Sportart dringend olympisch werden sollte …

 

Artikel von: Monsterdoc

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