Eine klassische Betrugsmasche, der vor allem (aber nicht nur) ältere Personen zum Opfer fallen ist, sich durch einen Trick Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Früher wurde darum gebeten, rasch ein Telefonanruf machen zu dürfen, die Toilette zu benutzen, oder man fragte nach Papier und Stift, um dem Nachbarn, den man nicht angetroffen hat, eine Nachricht zu hinterlassen … Jedenfalls, nachdem die Person die Wohnung wieder verlassen hat, fällt häufig auf, dass Bargeld und Kreditkarten fehlen …
Neuer ist diese Methode: (Quelle)
Seit Anfang Februar 2012 wird nun eine neue Machart bevorzugt. Vornehmlich ältere Menschen erhalten Anrufe von einer Frau, die erklärt, sie habe in einer Saarbrücker Apotheke ein Rezept gefunden, das der Angerufene verloren habe und das man am nächsten Tag überbringen wolle.
Ich persönlich frage mich dabei allerdings: Wissen die Leute denn nicht, wenn sie ein Rezept bekommen haben? Die bekommt man ja nach einem Arztbesuch und die tauchen nicht auf einmal irgendwo auf. Auch nicht in der Apotheke.
So?