Ein Allgemeinmediziner berichtet von einer 62-jährigen Patientin, die im November einen leichten Schlaganfall mit einer Parese des rechten Armes erlitten hat. Als mögliche Risikofaktoren sind eine vorbestehende Hormonsubstitution und ein mehr…
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Pharmalobbyisten für Worst EU Lobbying Award nominiert
Die erfolgreiche Lobbyarbeit der Pharmaindustrie zur Einschränkung des Wettbewerbs und freien Warenverkehrs durch die Erzeugung von Panik vor gefälschten Medikamenten wird möglicherweise gebührend geehrt werden. Heisser Anwärter auf den Worst EU Lobbying Award ist diesem Jahr die “European Alliance for Access to Safe Medicine (EAASM)”, die nominiert ist, weil sie die Beteiligung grosser Pharmakonzerne in ihren Kampagnen verschweigt. Der Preis für das schlimmste Lobbying in der EU geht an diejenige Lobby-Kampagne, die am meisten auf Täuschung, irreführende Informationen oder andere unsaubere Lobbytaktiken zurückgegriffen hat, um die Entscheidungen innerhalb der EU zu beeinflussen.
Aus dem Nominierungstext:
Die Online-Abstimmung für die Worst EU Lobbying Awards endet am 30. November. Die Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 9. Dezember in Brüssel verkündet. Also wählen gehen:
worstlobby.eu
“Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl”
David Servan-Schreiber, “Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl”, ISBN 3888977517, Kunstmann Verlag, 152 S., 14,95 € Mit 31 Jahren erkrankte der Autor, ein Neurowissenschaftler, an einem Gehirntumor, wurde erfolgreich operiert und widmete sein Leben fortan der Antikrebs-Forschung. Er veröffentlichte Bücher wie “Die neue Medizin der Emotionen“ und “Das Antikrebs-Buch”, die millionenfach verkauft und übersetzt […]
Apotheker packten zu ihren Gunsten um
Zwei Apotheker aus Celle sollen in weit grösserem Umfang als bislang angenommen Krankenkassen und Pharmaunternehmen betrogen haben. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Dienstag mit, der Schaden übersteige eine Million Euro. Seit 2007 wird gegen die Apotheker ermittelt – dabei ging es zunächst um den Verdacht des Betrugs mit in Deutschland nicht zugelassenen, teuren Krebsmedikamenten. Wegen neuer Vorwürfe kam es gestern erneut zu Durchsuchungen. Die Apotheker sollen Krankenhaus-Medikamente, die sehr günstig bezogen wurden, aber ausschliesslich für die Verwendung in Kliniken bestimmt sind, umgepackt und mit hohen Gewinnen an Dritte, sowohl Grosshändler als auch Einzelkunden, weiterverkauft haben.