7 Milliarden Menschen leben derzeit auf unserer Erde und bis zum Jahr 2050 sollen noch weitere 2 Milliarden Menschen dazu kommen. Alle diese Menschen benötigen Wasser zum Überleben, aber wir verbrauchen viel zu viel Wasser. Laut der Welternährungsorganisation FAO sollen zudem 2.000 – 5.000 l Wasser nötig sein, um alleine die Nahrung für einen Menschen zu produzieren. Bis zum Jahr 2050 sollen daher 70 % mehr Lebensmittel produziert werden. Zu dieser hohen Lebensmittelproduktion trägt der inzwischen sehr hohe Fleischkonsum in den Schwellen- und Entwicklungsländern bei. 1kg Rindfleisch schlägt dabei mit 15.000 l Wasser zu Buche, die für die Herstellung des Futters, die Haltung und Schlachtung der Tiere, sowie die Reiniung in der Lebensmittelindustrie verbraucht werden.
Ein Ende des hohen Fleischkonsums ist aber nicht abzusehen, obwohl gerade in den Industrieländern der Anteil der Vegetarier steigt. Aber das ist nicht genug, denn gerade in den Industrieländern werden viele Lebensmittel verschwendet. Stichwort ist auch hier das “Mindesthaltbarkeitsdatum” – viele sehen das noch immer als eine Art “Ablaufdatum” an, dabei besagt es lediglich, das bis zum dem genannten Stichtag das Lebensmittel auf jeden Fall haltbar ist und meistens auch noch einige Tage (manchmal sogar Wochen) darüber hinaus. Die, durch den hohen Konsum übliche, Massentierhaltung hat aber auch noch andere, mindestens genauso schwerwiegende Folgen: Die Felder werden überdüngt und dadurch auch das Grundwasser verschmutzt. Jährlich sterben tausende von Kindern an verunreinigtem Trinkwasser.
Der Weltwassertag in Rom sollte uns daran erinnern mit unserem Wasser sorgfältig und sparsam umzugehen und auch auf das ein oder andere Schnitzel möglichst zu verzichten. Falls Sie eine Ernährungsumstellung zu einer vegetarischen Lebensweise erwägen, setzen Sie sich doch mit mir hier in Verbindung. Ich berate Sie gerne und individuell in meiner Praxis für Ernährungsberatung oder, falls Sie nicht in meine Praxis kommen können, bei Ihnen zu Hause (mobile Ernährungsberatung: Ulm/München + 150 km)