Atheism and its critics – Radiointerview mit Richard Dawkins, John Haught, Alister McGrath, Jenny Phillips und Brad Hirschfield.
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Pfizer schluckt Wyeth – die Mitarbeiter schlucken auch
Pfizer kauft Wyeth und lässt sich das insgesamt 68 Milliarden Dollar kosten. Das ist eines der grössten Mergers in der Pharmageschichte und wird von vielen Experten als Start für weitere Fusionen in der Branche gesehen.
Gründe, warum Pfizer die Finger von Wyeth hätte lassen sollen, gäbe es genug. Am Ende hat nur eines gezählt: Der Druck, unter dem das Pfizer Management stand.
Die Aussichten für viele Mitarbeiter von Wyeth erscheinen düster. Der Branchenführer erwartet jährliche Einsparungen von vier Milliarden Dollar. Da hilft auch ein im Internet kursierender Brief von Wyeth-Mitarbeitern nicht. Pfizer hat gerade eine umfangreiche Umstrukturierung mit dem Wegfall von 15.000 Arbeitsplätzen innerhalb von 2 Jahren hinter sich gebracht. Man hört, dass die Unruhe unter den verbliebenen Pfizer-Mitarbeitern immer noch gross ist und die neue Struktur noch lange nicht rund läuft. Da passen die Leute von Wyeth denkbar schlecht ins Konzept.
Ausserdem werden viele Mitarbeiter von Pharmadienstleistern, wie Werbeagenturen, Aussendienst-Verleiher, Beratungsfirmen, CROs die Übernahme spüren. Richtig bemerkt:
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Um mal die Dimensionen zu zeigen: Das um Wyeth vergrösserte Unternehmen Pfizer wird 55% mehr Umsatz haben, als der nächste Wettbewerber GSK. Die Kostenseinsparungen bei Pfizer sollen weitergehen. Dabei hat Pfizer “nur” 2,8 Milliarden Dollar erreicht. Daran erkennt man das ambitionierte Ziel, mit der Wyeth-Übernahme vier Milliarden Dollar jährlich an Kosten zu reduzieren. Wenn Pfizer seinen Ertrag 2010-2015 trotz auslaufender Patente halten will, müssten bei Wyeth 70% der Forschungs-, Marketing-, und Verwaltunsgkosten wegfallen.
Den üblichen seriösen Standards entsprechend
Das Ärzteblatt Baden-Württemberg (ÄBW) ist das offizielle Amts- und Mitteilungsblatt der Landesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württembergs. Damit auch die Ärzte im Südwesten fachlich auf dem Laufenden bleiben, beglückt das Blatt seine Leserschaft regelmäßig mit Artikeln in der Rubrik “Fortbildung”. So, wie es branchenüblich ist, streift das Blatt gar nicht selten Themen, die der Pharmaindustrie besonders am Herzen liegen. Gerne hübsch aufbereitet mit bunten Grafiken:
Das Bild zeigt eine Seite des Ärzteblatts Baden-Württemberg aus der Ausgabe September 2007 (unten rechts) und eine aus der Ausgabe Juni 2009 (oben links).
Die Artikel unterscheiden sich besonders in einem kleinen Detail. Unten rechts ist die erste Seite eines Fachartikels zu sehen. Oben links ist die erste Seite einer doppelseitigen bezahlten Anzeige des Impfstoffherstellers Baxter zu sehen. Sie ist gekennzeichnet durch das klein gesetzte Wörtchen “Anzeige” direkt unter der Rubrikenüberschrift “Fortbildung”.
Das Arzneitelegramm (a-t) hat auf Hinweis eines Lesers nachgefragt:
Links zum Wochenende (12.12.08)
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