nein, ich werde keinen blogeintrag zum scheinbar aktuell wichtigsten medienthema für fernsehen, kinderärzte, kinderschutzbund, eltern und kinder schreiben: eltern auf probe auffe rtl. nein, da schreibe ich mal erst gar nichts zu, weil, ist doch so: ist doch schon wieder viel zu viel aufmerksamkeit für so eine beschissene fernsehidee. ohja, rtl hat jetzt echt total viel dafür getan, dass den kindern nichts passiert, und die echten eltern konnten auch immer sofort einspringen, und eine expertin ist ja auch anwesend (was die allerdings als expertin auszeichnet, bleibt mir schleierhaft), und rtl hat auch auf die hinweise der öffentlichkeit, allen voran dem kinderschutzbund, gehört und alles noch ein wenig entschärft. nein nein, darüber schreibe ich nicht.
ich schreibe über mein zappingverhalten von gestern – huch, plötzlich bei rtl hängen geblieben. was sehe ich: einen trailer zu den eltern auf probe. mit viel hintergrundschmalzmucke, kreischenden jugendlichen säuglingen (schwer zu unterscheiden) und einer tussi die heulend in die kamera greint, das kleine monster sei ihr schon so ans herz gewachsen.
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weggezappt.