Anbei ein interessantes EKG Beispiel mit einigen Pathologien. Viel Spass bei der Suche danach! 25 mm/s Vorschub. Gefragt sind: Lagetypbestimmung? PQ Zeiten? Blockbilder? Zeichen einer ischämischen Schädigung? Besteht Handlungsbedarf bei diesem Patienten, wenn ja, in welcher Form? Wie immer gibt es auch ein Multiple Choice Quiz
Related Posts
Wirkungen des Klimawandels – Teil 2 des neuen Berichtes vom IPCC ist erschienen
Der zweite Teil des neuen IPCC-Berichtes ist – wie üblich nach zähen Debatten mit Regierungsvertretern – in Yokohama (Japan) verabschiedet und der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die wichtigste Nachricht ist wohl diese: die Lage ist weiter mindestens so ernst wie bei Veröffentlichung des letzten Berichtes 2007. Fortschritte gibt es trotzdem in vielen Bereichen: bei der Erfassung der schon eingetretenen Wirkungen und beim Verständnis der besonderen Situation vieler Entwicklungsländer. Neues gibt es auch zu den Möglichkeiten der Anpassung an den Klimawandel. Dabei wird sehr deutlich: Anpassung ist nur dann erfolgversprechend, wenn zugleich maximale Anstrengungen zur Begrenzung des Klimawandels unternommen werden. Ansonsten werden die Wirkungen des Klimawandels verheerend sein. Gastbeitrag von Wolfgang Cramer Auf allen Kontinenten und in allen Weltmeeren Schon heute werden Wirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels praktisch überall beobachtet und wissenschaftlich belegt. Diese betreffen viele Ökosysteme, an Land und im Ozean, Gletscher, Flüsse, die Nahrungsmittelproduktion und die Lebensbedingungen von Menschen in Entwicklungsländern. Auch wenn die meisten dieser Veränderungen naturgemäß mit anderen Umweltproblemen zusammenwirken (Wachstum der Städte, Luftverschmutzung, Biodiversitätsverlust), so zeigen die aktuellen Analysen doch immer deutlicher den Einfluss des Klimawandels.
Höhenflug in die Chefetage
Stehen Sie zu Statussymbolen * Bescheidenheit ist keine Zier * Verkaufen Sie Ihre Erfolge * Immer lächeln * Der erste Eindruck ist persönliches Marketing * Sind Sie ein Gewinner?
„Die Autorität beruht vor allem auf der Vernunft. Wenn du dem Volke befiehlst zu marschieren und sich ins Meer zu stürzen, wird es revoltieren.“ (1) Da sind sich theoretisch alle einig. Mal so ganz grob betrachtet. Doch die Ratgeberliteratur zum Thema Führung beschränkt sich in vielen Fällen auf das Impression Management im Haifischbecken Chefetage. Die Bücherregale sind voller Tipps und Tricks, wie man Vorgesetzte und Kollegen beeindruckt. Das Sammelsurium des Business-Knigge hält fest, wie Sie effektvoller reden, Tonlage und…
Wahnsinnswoche 2018:29
In dieser Woche 141 Patientenkontakte und 14 Terminausfälle. Bis zum 10.9.2018 sind leider keine Termine mehr frei.
Sie brauchen dringend (sofort!!!) ein Attest für irgendeine Behörde? Ich biete Ihnen an, in die offene Sprechstunde zu kommen, dann können wir das schnell erledigen. Sie kommen dann aber nicht in eine der nächsten offenen Sprechstunden, sondern tauchen ohne Anmeldung während meiner vollen Terminsprechstunde auf? Dann muss ich Sie leider wieder wegschicken, auch, wenn Sie sich vorwurfsvoll und abfällig äußern.
Nützliche Informationen zum therapeutischen Drug-Monitoring.
Diese Woche war ziemlicher Rummel um die mit Bagatellfällen überlasteten Notaufnahmen. Der eine fordert deswegen eine Notfallgebühr (oder auch nicht), der andere eine Ausweitung der Sprechstunden, aber bitteschön ohne finanziellen Ausgleich.
Manche halten eine Steuerung durch Zuzahlungen nicht für sinnvoll. Außer diesem und jenem (pdf; Vorsicht: führt zu einer berüchtigten Stiftung) habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Überlegungen zur Preissensitivität von Patienten gibt’s aber bei Niederegger.
Die seinerzeitige versteckte Beitragserhöhung der Krankenkassen, fälschlicherweise auch als “Praxisgebühr” bezeichnet, hatte zugegebenermaßen kaum einen Steuerungseffekt in den Praxen, wohl aber beim 14%-igen Anstieg der Notfälle nach Abschaffung der Kassengebühr. Vielleicht war das Ganze auch nur ein vordergründiges Ziel, um die versteckte Beitragserhöhung zu kaschieren.
Übrigens sollen die Krankenkassen ihren Pseudowettbewerb mittels Zusatzbeiträgen über die Preissensitivität ihrer BeitragszahlerInnen austragen. Die dürfen das also?
Ausgangsfrage ist doch, ob sich die Notfallversorgung über eine Notfallgebühr reformieren lässt.
Da ich mich in meiner Freizeit seit 15 Jahren immer noch gern mit Sozial- und Gesundheitspolitik befasse, möchte ich mein seit ebenso langer Zeit gebetsmühlenartig vorgetragenes Argument wiederholen: wir haben es (nicht nur in der Notfallversorgung) mit den Folgen einer impliziten Rationierung zu tun. Zu diesem Zweck wurden gesetzliche Vorgaben zur Mengenbegrenzung (mit dem ausdrücklichen Ziel der Beitragssatzstabilität) gemacht, die unmittelbar zur Folge haben, dass Termine beim Vertragsarzt eben ein begrenztes Gut sind. Und wenn dieses Fass überläuft, sucht sich der Patient den Weg des geringsten Widerstandes und läuft in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses, so wie Wasser eben bergab fließt.
In Psychiatrie und Psychotherapie besteht übrigens seit Jahren ein schier unglaublicher Nachfrageüberhang. Selbst wenn ich 80 oder 100 Stunden statt der üblichen 50-60 Wochenstunden arbeiten würde, wäre es nicht genug (und vor allem: ich müsste es unbezahlt tun). Ironischerweise werden die psychiatrischen Notaufnahmen nicht von so genannten Bagatellfällen überrannt – im Gegenteil. Teilweise müssen wir unsere Patienten sogar zum Jagen tragen…
Wenn ich aber höre und lese, dass Leute tatsächlich mit Bagatellen die Notaufnahmen fluten, frage ich mich schon, ob eine kleine Kostenbeteiligung die erwähnte Preissensitivität nicht doch ein wenig verbessern könnte. Gleichzeitig müsste man mal die bestehende Budgetierung bei den Vertragsärzten überdenken und damit einen Anreiz für zusätzliche Notfallbehandlungskapazitäten setzen.
Soulfood: THE COUNT FIVE-‘PSYCHOTIC REACTION‘