was soll denn das nun wieder heissen, liebe aok?

das habe ich letztens in ba-wü gesehen:

wie darf ich das denn jetzt verstehen? philosophisch? provozierend? nachdenklich für den leser?

was habe ich denn jetzt nicht? eine hotline? brauche ich die? da gibts doch einen arzt, den ich anrufen kann? eigentlich auch am abend und am wochenende. da gibt es nämlich einen bereitschaftsdienst.
vielleicht habe ich auch keine gesundheit. auch eine idee. da wird es dann wirklich philosophisch. ich habe keine gesundheit, also bin ich krank, also greif ich zum telefon, um meine gesundheit wiederzufinden? aha.
vielleicht habe ich auch keine eltern? ach doch, dass da links wird wohl meine mami sein. darum geht es wohl nicht.
vielleicht gehts ums handy? ist das überhaupt ein echtes telefon? so quietschgelb wirds am ende nur ein spielzeugtelefon sein. ja, genau. was ich nicht habe: ein echtes telefon, das wird es sein.
oder habe ich keine krankenkasse? bin gar nicht versichert? ja, genau. deshalb rufe ich bei der aok an, um mich zu versichern. gute idee? naja. vielleicht nicht gerade bei der aok. zumindest nicht als kind. aok, alles ohne kinder.

ach… moment. die sprechblase geht von dem kind aus. also hat das kind und die mutter (also sie, im sinne von wir) etwas, was du (also die aok?) nicht hat. oder bin ich das du? also mir fehlt etwas, was die beiden haben? hä?
keine ahnung.
vielleicht hat die aok aber die, also die ahnung. darauf könnte ich mich einigen – was ihr habt, und wir alle nicht? keine ahnung… das wirds sein. klingt aber ein wenig beleidigend.

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