Die Community-Sucht hatte ich ja schon vor kurzem erläutert. Erschreckendes kam hier zu Tage. Mir geht es jetzt aber um die Sucht des Internets an sich (oftmals aber tatsächlich im Rahmen des Web 2.0). Welche 10 Alarmsymptome sollte jeder erkennen, um einer weiterführenden Erkrankung vorzubeugen?
Wann sind Sie internetkrank ?
- Wenn Sie nach Hause kommen, ist ihr erster Gang zu Ihrem besten Freund, dem Computer. Hochfahren, los gehts.
- Sie geben mehr Geld für Hard- und Software aus, als für Lebensmittel (ausgenommen Paffbalken).
- Anschliessend gehen Sie in die neuen Szene-Kneipen Ihrer Stadt, das “Facebook” und das “Twitter”, echt urig gemütlich dort, und treffen Ihre Freunde und Jünger.
- Ihre Sätze beschränken sich auf 140 Buchstaben, auch beruflich.
- Sie suchen neuerdings keinen Arzt mehr auf, da Sie regelmässig Arzt Blogs lesen. Das spart schon mal 40 Euro pro Jahr, diese Summe können Sie in sinnvollere Dinge, wie beispielsweise Glimmstengel, investieren.
- Sie fragen sich jede Nacht, was Sie eigentlich die ganze Zeit über sinnlos im Internet gemacht haben.
- Fällt einmal Ihr Internetzugang aus, kommen rasch Hitzeattacken, Herzrasen und Panikgefühle auf. (Nein, es ist keine Überfunktion der Schilddrüse!)
- Sie sagen sofort Ihren Urlaub ab, sollte sich dort partout keine Webmöglichkeit ergeben.
- Schalten Sie dann wider Erwarten doch einmal den Computer aus, fühlen Sie sich leer und ausgelaugt und hoffen nur, dass Sie keinen wichtigen Feed in dieser Zeit verpassen.
- Nachts träumen Sie dann vom sogenannten Monstertwitter, das ist der ultimative Twitter-Move, den man nur bei 1000 Followern bekommt. (Wer hat jetzt das verstanden?)
Treffen diese Alarmsymptome zu? Dann am Besten gleich den Computer abschalten und einen Termin beim (reellen) Arzt ausmachen.
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