Apothekerin: „Aber ich muss das Rezept unter ihrem Namen eingeben, weil es für sie ist.“
…Frau: „Penicillin … und der Arzt sagt, sie sollen nachschauen, ob ich das Medikament auf dem Rezept schon gehabt habe und es nehmen kann.“
Apothekerin: „Ich kann nicht nachschauen, weil sie bisher noch nie mit einem Rezept hier gewesen sind!
…Manche Kunden / Patienten haben den Eindruck, dass wenn sie in einer Apotheke ihre Daten angeben, sie dann einfach in eine andere Apotheke gehen können und diese dann die Informationen auch abrufen können. … Das kann nur die Apotheke, in der man gewesen ist. Darum ist es auch wichtig, dass man sich eine Stammapotheke (Hausapotheke tönt so seltsam) sucht und dort bleibt: dann hat man viel weniger Probleme wenn man mal die Krankenkassenkarte vergessen hat oder eine Frage wegen Medikamenten auftaucht (neuen oder alten).
Nochmals zu dem mit den Daten: nicht mal in Apothekenketten können die einzelnen Mitglieder untereinander ins System schauen – mit Ausnahme vielleicht der Lagerbestände. Es gibt aber inzwischen Systeme, wo die Gesundheitsdaten eines Patienten zentral gespeichert werden und Apotheken (verschiedene) und Ärzte Zugriff haben können, aber der Patient muss der Apotheke / dem Arzt eine Bewilligung unterschreiben, dass die das dürfen.
…Im Prinzip fände ich eine Karte noch gut, die man mitnimmt, auf der alles gespeichert ist- vielleicht Passwortgeschützt? – dann kann man ziemlich sicher sein dass nur Personen (Apotheke oder Arzt oder Spital) Zugriff darauf haben, wenn man das selbst will.