Ein Patient mit Bauchbeschwerden hatte andernorts den Marker M2pk bestimmen lassen. Die Werte betrugen 22,4 10/2011und 24,4 04/2012). Calprotectin im Stuhl betrug 115. Eine umfassende bildgebende und apparative Diagnostik – mehr…
Related Posts
Daten zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen frei
“Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet seit heute einen Online-Zugang zu seiner Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen an. Mit dem neuen Internetangebot steht Ärzten und Pat…
(Fast) keine Brust-OP als Gewinn bei Disco-Event
Die Party in der Celler Disco muss ohne Verlosung einer Brustvergrösserung auskommen. Die Diskothek ist von der Wettbewerbszentrale in Bad Homburg abgemahnt worden. Eine Abmahnung erhielt auch die vermittelnde Agentur, wie eine Sprecherin der Wettbewerbszentrale am Donnerstag in Bad Homburg sagte. Grund ist der Verstoss gegen das Heilmittelwerbegesetz.
Die Agentur “Du bist schön”, hat jedoch eine Hintertür gefunden. Statt der Operation will die Disko nun einen Schönheitsgutschein in Höhe von 3700 Euro verlosen, der laut Webseite des Veranstalters für “Wimpern-Verlängerungen” oder “Profi-Make-Ups” einsetzbar ist. Bei dem Betrag würde dies lebenslang lange Wimpern bedeuten. Gut, dass der Gutschein nur bei der Schönheitsagentur einlösbar ist, die sich laut ihrer Internetseite mit dem Ziel gegründet hat, “Schönheitsoperationen nach Polen zu günstigen Preisen zu vermitteln”.
Bleibt weiterhin die Frage, warum nebenberuflich betriebene Agenturen Patienten in ausländische Kliniken verfrachten können, deren Qualifikation der Betreiberinnen einzig in Werbung, Marketing und Promotion besteht? Die derzeitige gesetzliche Lage scheint Lücken im Verbraucherschutz aufzuweisen.
Kindlers Märchenstunde
Pfizer CEO Jeff Kindler zeigt in einem Interview mit der FT, dass er nichts verstanden hat. In einem Land, in dem z.B. jährlich 1,3 Millionen Bürger neu an Diabetes erkranken, ist der ROI von Präventionsausgaben unsäglich schlecht. Diese Patienten wären schon froh, die Standardtherapie zu bekommen. Neue Behandlungsmethoden? Sanofi-Aventis hat gerade die Entwicklung eines innovativen Diabetes-Medikaments gestoppt, weil es keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber den zur Zeit verfügbaren Medikamenten versprach.