In Afrika sind Blindheit und Sehschwäche eine sehr verbreitete Erscheinung, leider auch unter vielen Kindern sowie schwangeren Frauen. Den Grund kennen wir, die unausgewogene Ernährung und dadurch der Mangel an Vitamin A. Die Staatsmächte versuchen dem vorzubeugen indem sie Vitamintabletten abgeben. Jedoch wissen die Frauen von einem natürlichen und somit besserem Mittel. Das ist das traditionelle rote Palmöl, das sehr viel Provitamin A beinhaltet und somit gut für die Augen ist. Das Freiburger Hilfswerk Brücke · Le pont versucht nun Frauengruppen in Togo bei zu stehen um das Öl besser herzustellen und zu vermarkten. Eine Kooperative wurde bereits gegründet, dadurch erhoffen sie sich, die Herausforderung miteinander und besser anzugehen. Kleine Nusspressen, zum Beispiel, nimmt die harte Arbeit ab und somit erhalten sie ein homogenes, qualitatv hochstehendes Öl. Sogar Palmenbesitzer haben sich arrangiert um die Nussproduktion zu anzukurbeln und die Qualität der Nüsse zu verbessern. Ein gesichterter Absatz wird dadurch erreicht, dass gemeinsam und mit den Händlern Übereinkünfte erzielt werden. Anhand dieser koordinierten Aktionen kann das Einkommen und demgemäss die Lebensverhältnisse ihrer Familien aufgebessert werden. Die afrikanische Küche kennt unendlich viele Arten von Saucen in denen das rote Palmöl praktisch alltäglich eingesetzt werden kann. Insofern erreicht es die lokalen Märkte und sogar die Nachbarkänder Nigeria und Benin, demzufolge auch auf die Teller einer Menge Familien. Das erfreut auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, denn sie befürwortet den regelmässigen Konsum des Öls. Aus diesem Grund ist dieses Projekt sowohl im wirtschaftlichen als auch in gesundheitlichem Hinblick ansprechend und eine gute Aussicht für die Togolesen.
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