In einer repräsentativen Untersuchung ging das Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) dieser Frage mit Hilfe einer speziell entwickelten Benchmarking-Qualitätsklassifizierung (http://bit.ly/LhXCRf ) nach. Hierbei ergab sich die in der Abbildung aufgeführte Verteilung (n = 406). Die zugehörige Datenanalyse zeigt, dass Apotheken mit einer 1- und 2-Sterne-Klassifizierung auf Dauer nicht überlebensfähig sind.
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Grippepanik galore (Update)
Das erste herbstliche Wetter und die Experten kommen aus ihren Löchern. Herbstzeit = Grippeimpfung. In Österreich verbreitet Prof. Kunze seine alljährlichen Panikbotschaften. Heuer also eine “Grusel-Grippe”. Die Kampagnen werden von den Impfstoffherstellern gesponsert und wie im Supermarkt gibt es Rabatt: Die Hersteller geben den Impfstoff um einen Euro billiger ab und die Apotheker legen noch 3 Euro dazu.
Alles ungeachtet von aktuellen Studien, die den Nutzen von Grippeimpfungen gerade für Senioren für überschätzt halten.
Spielverderber beim Paniken sind die Deutschen:
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Update
Auch in Österreich werden die Prognosen von Prof. Kunze mit Skepsis betrachtet.
januvia.at – Fachkreise only
Vor vier Wochen genügte auf der Seite januvia.at noch ein beherzter Klick auf einen Button “Ja, ich bin Arzt”, um auf die den Fachkreisen vorbehaltene Werbung von MSD Österreich für das Diabetes-Medikament Januvia® zu gelangen.
Ein klarer Verstoss gegen das Arzneimittelgesetz in Österreich, da nicht sichergestellt war, dass die Informationen nur Personen erreichen, die zur Verschreibung oder zur Abgabe von Arzneimitteln befugt sind.
Nun hat MSD Austria reagiert und der Internetseite einen Zugangsschutz durch einen Account beim MSD-Ärzteportal univadis verpasst.
Die Internetseite war seit mindestens Juni 2008 im Netz. Sie enthielt allerlei Marketingaussagen zum dem Präparat, die Fach- und Gebrauchsinformationen, ein Video, und eine Lerneinheit. Der Hersteller unabhängige Informationsdienst arznei-telegramm bewertete das Medikament im Juni 2007 folgendermassen: “Ein therapeutischer Stellenwert des wirkschwachen Antidiabetikums ist nicht erkennbar”.
Keimschleuder statt Fragebogen: In Arztpraxen und Krankenhäusern sind Tablets ein echtes Hygiene-Problem
Tablet-PCs im Praxiseinsatz „Das Gerät nehme ich nicht, das hat schon der erkältete Patient in den Händen gehabt!“ Die Begründung, die die Patienten für ihre Ablehnung nennt, bringt Petra D., Medizinische Fachangestellte in einer internistischen Gemeinschaftspraxis, zum Nachdenken. Denn tatsächlich haben sie und ihre Kolleginnen die drei iPads, die für das Patientenzufriedenheits-Monitoring eingesetzt werden, Hygiene-technisch […]