Daniel Bahr ist „Was hab ich?“-Botschafter

Auf die Idee von washabich.de wäre Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr bestimmt gerne selbst gekommen. Denn seit der Gründung vor anderthalb Jahren können sich die Mitarbeiter vor Aufträgen kaum noch retten. Jetzt besuchte Daniel Bahr washabich.de persönlich, um sich ein Bild der ehrenamtlichen Initiative zu machen. Bei washabich.de können Patienten über das Internetportal anonym ihre medizinischen Befunde vom Arztdeutsch in eine patientengerechte Form übersetzen lassen. Dass in diesem Bereich ein dringender Handlungsbedarf besteht, bestätigen die Zahlen: Die mittlerweile rund 500 ehrenamtlichen Mitarbeiter haben bereits mehr als 7.600 Befunde übersetzt. Und die Anfragen reißen nicht ab. So musste die Initiative bereits ein virtuelles Wartezimmer einrichten, das sich täglich neu füllt.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zu Besuch bei washabich.de in Dresden am 18. Juli 2012.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zu Besuch bei washabich.de in Dresden am 18. Juli 2012. (Quelle: "Was hab ich?" gGmbH)

Mit der Unterstützung von Gesundheitsminister Bahr erhofft sich das Team, noch mehr Menschen helfen zu können. Bundesweit arbeiten mehr als 356 Medizinstudenten an den Übersetzungen. Bei Fragen steht den Studenten ein Team aus 140 Ärzten und zwei Psychologen zur Verfügung. Doch nicht nur die Patienten, auch die Studenten profitieren von der der Initiative: Durch die Arbeit bei washabich.de lernen sie, Patienten medizinisches Fachwissen laiengerecht zu vermitteln. Medizinische Inhalte patientengerecht aufzubereiten ist auch ein Ziel der medproduction GmbH. Deshalb unterstützen wir washabich.de – zum Beispiel mit unserem Laborwerte-Lexikon. Mehr zu unseren Leistungen erfahren Sie hier.

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