Eine Allgemeinmedizinerin betreut eine 44-jährige Genussraucherin (5-20 Zigaretten/d), bei der vor zehn Jahren aufgrund einer Ösophagitis eine H.-pyloris-Eradikation durchgeführt wurde, die zuerst auch zum Verschwinden der Symptome führte. Jetzt stellt mehr…
Related Posts
Belajar Membuat Donat Sendiri di Rumah
Resep donat kentang enak mudah
- 500 gram tepung terigu.
- 50 gram susu bubuk.
- 1 sachet ragi instan (11 gram).
- 200 gram kentang, rebus dan haluskan dengan blender.
- 100 gram gula pasir halus.
- 4 butir kuning telur ayam.
- 100 ml air dingin.
- 75 gram mentega.
- ½ sdt garam.
- Gula halus untuk topping.
cara membuat donat kentang yang sederhana enak
- Pertama-tama, campur tepung terigu, gula, susu bubuk, dan ragi instant. Aduk rata.
- Selanjutnya masukkan kentang halus, kuning telur, dan air dingin. Aduk kembali.
- Kemudian, masukkan mentega dan garam, aduk lagi hingga rata dan elastis. Diamkan selama 15 menit.
- Ambil adonan untuk dibentuk bulat dan beri lubang ditengahnya. Setelah dibentuk bulat diamkan kembali 20 menit supaya lebih mengembang.
- Setelah 20 menit, siapkan penggorengan dengan minyak secukupnya. Goreng adonan donat hingga matang. Tiriskan.
- Setelah cukup dingin, taburi donat dengan gula halus.
- Donat kentang siap untuk dihidangkan.
demikian artikel ini dibuat berdasarkan sumber dari http://resepanekamasakanid.blogspot.com/2014/10/resep-donat-donat-kentang-empuk-spesial.html untuk info lebih lanjut silahkan anda kunjungi berbagai resep masakan yang ada, di aneka resep masakan terbaru.
Wie der SPIEGEL eine Ente schuf, die um die Welt flog
Der belgische Neurologe Steven Laureys zeigt sich zerknirscht über die weltweite Medienberichterstattung im Fall Rom Houben. Gegenüber der belgischen Zeitung “De Standaard” erzählt er, wie er zunächst zusammen mit dem SPIEGEL den Medienhype entfachte, und wie er dann von den Folgen der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Berichterstattung überrollt wurde.
Ausgangspunkt für eine der aberwitzigsten Medienenten des Jahres war nach seinen Angaben die Anfrage eines SPIEGEL-Journalisten, der über mögliche Bewusstseinsreste bei Wachkomapatienten berichten wollte.
Laureys hatte im Juli einen außerhalb der Fachwelt kaum beachteten Fachartikel zum Thema veröffentlicht. In der Veröffentlichung selbst ist noch keine Rede von einem wundersam wiedergeborenen sprachlich eloquenten zukünftigen Buchautor. Vielmehr geht es darin um moderne Diagnosekriterien für Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen. Der Studie zufolge wird ein hoher Prozentsatz der Patienten, die nach neueren Beurteilungskriterien als MCS (Minimally Conscious State, etwa: Patient mit minimalen Bewusseinsresten) diagnostiziert werden müssten, fälschlich als VS (Vegetative State, etwa: Apallisches Syndrom bzw. Wachkoma) diagnostiziert. Von einem “Locked-In”-Patienten mit “vollständig intakten” Hirnfunktionen, in den sich Rom Houben in der Darstellung von Laureys im Laufe des später folgenden Medienhypes verwandeln würde, war in der Veröffentlichung noch keine Rede.
Dem SPIEGEL-Autor Manfred Dworschak war das wohl zu unspektakulär.
Er wollte einen “menschlichen Fall”. Und da kam Laureys auf die ungute Idee, ihm seinen Patienten Rom Houben als Aufhänger zu präsentieren.
Rom Houben unterscheidet sich von anderen VS- oder MCS-Patienten nach allem, was bislang über ihn berichtet wurde, vor allem dadurch, dass seine Angehörigen über ein esoterisches Kommunikationsverfahren namens “Gestützte Kommunikation” meinen, mit ihm zu kommunizieren.
Dass es sich bei dem Verfahren um Humbug handelt, um Selbsttäuschung der Beteiligten – in einzelnen Fällen vielleicht sogar um schlichten Betrug durch den “Unterstützer” – ist seit Jahren bekannt, in zahlreichen Studien nachgewiesen und wäre in einer zweiminütigen Recherche auch von einem SPIEGEL-Journalisten herauszufinden gewesen.
Aber wer will sich schon von Fakten eine aufrüttelnde Geschichte mit dem Titel “Meine zweite Geburt” kaputtmachen lassen?
Laureys selbst lässt inzwischen ebenfalls starke Zweifel daran durchblicken, dass die “Gestützte Kommunikation” wirklich funktioniert und rudert zurück:
Das sei eine Debatte, mit der er sich sehr schwer tue. Er sei selbst ein Skeptiker und diese Kommunikationsform habe zu Recht “noch einen schlechten Ruf”. Er stünde da außen vor und habe Rom auch nicht auf dieses Verfahren angesetzt. Das müsse weiter untersucht werden.
Deutsche Medien ignorieren Wissenschaftsskandal (Update)
Weit über eine Woche ist vergangen, seit die internationale Presse in breiter Front über den vielleicht spektakulärsten und folgenreichsten Wissenschaftsskandal der vergangenen Jahrzehnte berichtet hat.
Nicht so die deutschsprachigen Medien. Außer im Deutschen Ärzteblatt fand sich lediglich in der Wiener Zeitung ein Bericht.
Die Autorin dieses Artikels zeigt sich denn auch in einem Blogkommentar verwundert:
Weiterhin werden in Deutschland täglich vermutlich tausende von Patienten postoperativ auf der Grundlage von Leitlinien mit teuren Medikamenten wie Celebrex® behandelt, deren Nutzen-Risiko-Profil nicht zuletzt anhand von frei erfundenen Studiendaten ermittelt wurde.
—
Update: Immer noch herrscht Funkstille in Deutschland, nur die Wiener Zeitung legt in ihrer Samstagsausgabe noch einmal nach.
An der Sprachbarriere alleine kann es nicht liegen. “Le Monde” bringt das Thema morgen angemessen illustriert und in großer Aufmachung.