Ein Kollege berichtet von einem 4,5-jährigen Jungen, der mit morgendlichen schmerzhaften Erektionen erwacht. Präputium und Harnröhreneingang seien entsprechend gereizt und auch tägliches Eincremen durch die Mutter bringt keine Besserung. Er mehr…
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Abbott macht Flashmob-Astroturfing
Aktionsformen der Internetgesellschaft sind im Pharmamarketing angekommen. Am Sonntag erlebte Wien den ersten Pharma-Flashmob. Betroffene mit Morbus Crohn wollten auf die chronisch-entzündliche Darmerkrankung aufmerksam machen. Doch war neben mit Klopapapier eingewickelten Menschen das Logo der Abbott Crohnhilfe omnipräsent.
Foto: © Fotodienst / Julia Fuchs
Klassisches Astroturfing. Auf der Seite der Crohnhilfe ist der Flashmob offen angekündigt worden.
Eine Facebook-Seite mit professioellem Logo war 14 Tage zuvor online gegangen. Der ist zu entnehmen, dass die Location “gebucht” und mit den Verantwortlichen abgesprochen war. Was zu einem Umzug führte. Statt medienwirksam an der Skulptur Arschbar im Museumsquartier musste der Astroturfing-Event am Wiener Stephansplatz vor dem Dom stattfinden. Die Museumsdirektion hatte die Zusage kurzfristig zurückgezogen. Am Steffl gab der Dompfarrer seinen Segen dazu. In Facebook vom Abbott Austria PR-Chef enthusiastisch kommentiert:
Facebook wird zum Marketingtool auch für Pharma und Medizin. Nach Fakeprofil nun Astroturfing-Plattform.
Die PR kam von der für die “Abbott Crohnhilfe” zuständigen Agentur Cloos + Partner, die auch eine Fotografin beauftragt hatte.
Abbot organisierte einen Flashmob und 30 Betroffene machen bei dem Astroturfing-Event mit. Ob die Flashmobber wissen, dass Abbott ihre Verschreibungsdaten sammelt, wenn sie in Österreich mit Abbotts monoklonalen Antikörper Adalimumab (Humira®) gegen Morbus Crohn behandelt werden?
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Update
Die Facebook-Fanseite wurde gelöscht, obwohl beim Flashmob mit Flugblättern darauf noch hingewiesen worden ist.
Gibt auch in Video, von einer professionellen PR-Videoproduktionsagentur:
Die Bäume wachsen nicht 'mal mehr in den Himmel
ZDF heute-Show: Martin Sonneborn interviewt einen Vertreter der Lobby-Vereinigung “ProGenerika”.
WIRKUNGEN DES TABAKKOSUMS
Rauchen ist die häufigste vermeidbare Ursache von Erkrankungen und vorzeitigen Todesfällen.Langzeitstudien belegen,dass schon das Rauchen von 1-4 Zigaretten pro Tag ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko bedingt.So ist bereits bei diesen Konsummengen das Risiko für Lungenkrebs bei Frauen 5-fach und bei Männern 3-fach erhöht.
Darüber hinaus gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der gerauchten Zigaretten und dem Auftreten von Folgeerkrankungen.Vor allem steigt das Risiko von Krebserkrankungen der Atemwege mit der Dauer und Höhe des Tabakkonsums an.Die häufigsten Erkrankungen des Rauchens mit Todesfolge sind kardiovaskuläre Erkrankungen,chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen und Lungenkrebs.Der Alterungsprozess von Körperzellen wird durch das Rauchen beschleunigt.
Das Rauchen einer Packung Zigaretten pro Tag über einen Zeitraum von 40 Jahren bewirkt eine zusätzliche Alterung von ca.7 Jahren.Weiterhin erhöht das Passivrauchen bei Kindern das Risiko für,Asthma,Allergien,Mittelohrentzündungen und den plötzlichen Kindstod.