Vom 13. bis zum 15. September findet in Leipzig der 25. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kopf-Hals-Radiologie (European Society of Head and Neck Radiology, ESHNR) statt. 300 Spezialisten aus Europa werden erwartet.
Der Kongress der Kopf-Hals-Radiologen ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst eine große Vielzahl von Problemen und Erkrankungen, die Kopf und Hals beim Menschen betreffen. Professor Dr. Sabrina Kösling, Radiologin am Universitätsklinikum Halle (Saale), und Kongresspräsidentin: „Die Kopf-Hals-Region zählt zu den anatomisch kompliziertesten Regionen des gesamten menschlichen Organismus. […] Die Kopf-Hals-Radiologie ist ein wichtiger Baustein bei der Diagnose vieler Erkrankungen – sei es bei Hörstörungen, Tumoren oder Fehlbildungen. Unser Kongress ist daher interdisziplinär ausgerichtet und in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen aus der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde gestaltet.“
Die Anforderungen an die Kollegen von der bildgebenden Medizin seien hoch. Gearbeitet werde vor allem mit den vielfältigen Methoden der modernen Schnittbildgebung – von der von der digitalen Volumentomographie über die Computertomographie (CT) bis hin zur funktionellen Magnetresonanztomografie (MRT).
Das Tagungsprogramm umfasst eine Vielzahl von Themen wie z.B. zur Bildgebung bei Kieferproblemen, Gesichtsschmerzen, bei Tinnitus, Schwindel oder Gehörproblemen. Insgesamt sind 76 Vorträge geplant, ein Teil wird am zweiten Veranstaltungstag in Parallelveranstaltungen gehalten, dazu soll es 52 Posterpräsentationen geben. Am 14. September wird ein Industriesymposium (Siemens) stattfinden.
Das vollständige Tagungsprogramm kann auf der Kongress-Homepage nachgelesen werden.