Zertifizierungen: Neue Strategien, neue Fäden, neue Netzwerke – der Anfang ist gemacht…

Stiftung Gesundheit trifft Partner-Agenturen

Bildnachweis: Nathalie Bureick

Hamburg – Köln – München – Berlin: das Netz der Kompetenz in gesundheitsbezogenen Internetauftritten verdichtet sich und spinnt neue Fäden. In Köln haben wir uns aus diesem Anlass mit zwei Partneragenturen der Stiftung Gesundheit zum informellen Austausch zusammengesetzt: gemeinsame Rückschau auf die ersten zwei Jahre Zusammenarbeit.

Das bedeutet, der Wecker klingelte erbarmungslos um fünf Minuten vor 4:00 Uhr – von wegen der frühe Vogel… Noch nicht wirklich eloquent, aber mit einem starken, schwarzen Kaffee gewappnet und sehr gespannt, erklommen wir dann um 6:12 Uhr in Hamburg Hauptbahnhof den Zug gen Köln, um uns mit Frau Bureick von Brandmarcom und Herrn Schreckenberger von Medical Presentations zu treffen – beides Partneragenturen der ersten Stunde.

Partneragentur, das bedeutet, die Agentur hat sich den Qualitätsstandards der Stiftung verpflichtet, setzt diese bereits im Vorfeld um und erleichtert dadurch auch eine Zertifizierung. Partneragenturen der Stiftung Gesundheit stellen somit qualifizierte Anlaufstellen bei der Gestaltung eines gesundheitsbezogenen Webauftritts dar.

Gemeinsam ist uns das Interesse an authentischen, guten Internetauftritten, ob Arzt-Homepages, Klinikseiten, Gesundheitsportale oder anders verortete Websites – solange sie denn gesundheitsbezogen sind – bei denen der User weiß worum es geht, ausgewogene Inhalte vermittelt werden, die rechtlichen Vorgaben erfüllt sind und die darüber hinaus ein authentisches Bild, beispielsweise von der Arztpraxis, liefern.

Offenkundig wird die Qualität der Websites dann durch die unabhängige Prüfung im Rahmen des Zertifizierungsverfahren der Stiftung Gesundheit: Von kompetenten Fachleuten erstellt, von externen, unabhängigen Gutachtern geprüft, durch das Gütesiegel „geprüfte Homepage“ ausgezeichnet. Dabei entwickelt sich auch der, dem Zertifizierungsverfahren zu Grunde liegende Prüfkatalog stets weiter. So haben wir im Sommer dieses Jahres in der Kategorie „barrierefreies Web“ den Katalog auf 20 Prüfkriterien erweitert, insgesamt sind es inzwischen über 100.Fortan wird beim Zertifizierungsverfahren mit geprüft, ob beispielsweise, Screenreader die Textabschnitte  in der richtigen Reihenfolge erfassen. Für Menschen mit Sehbehinderungen ist das unabdingbar.

Nicht immer lassen sich alle Anforderungen leicht umsetzen. Im Erfahrungsaustausch kam zutage, dass wir Websitebetreiber manchmal ein wenig zu Ihrem Glück zwingen müssen. Im Dienste der Qualität schrecken wir auch davor nicht zurück. Und so rollten wir am Ende des Tages, voller Elan, aber zugegeben auch ein wenig erschöpft, um 20:12 Uhr wieder im Hamburger Hauptbahnhof ein. Unser Fazit des Tages: Ein angenehmes Treffen mit konstruktivem Erfahrungsaustausch bei dem wir viel Spaß hatten (ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist) und ganz nebenbei auch den ein oder anderen neuen Plan für die Zukunft geschmiedet haben. Aber Psst, über ungelegte Eier spricht man nicht. Nur so viel: Wir werden auch künftig gemeinsam weiter an einem feinen Netzwerk für mehr Qualität im Internet weben.

To be continued…

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