Diejenigen, die den Zuzug von Fremden, insbesondere von Flüchtlingen, nicht be- oder verhindern wollen, sondern eher begrüßen, bringen zwar oft nur ökonomische oder humanitäre Argumente vor. Meist aber begrüßen sie ihn wegen der Steigerung der „Vielfalt“, also aus einem kulturellen Grund.[1] Sie nennen ihre Gegner meist „konservativ“. Diese folgten einem falschen Leitbild, dem einer homogenen Gesellschaft von Menschen, die ihrer Abstammung nach Deutsche sind. Vielfalt aber sei doch, so hält man diesen konservativen Freunden der Homogenität entgegen, ein Wert, vielleicht ein… weiter