Der Fußballprofi Muamba brach vor kurzem bei einem Spiel mit Herz-Kreislauf-Stillstand zusammen. Er wurde rasch medizinisch versorgt, sprich defibrilliert und vor allem reanimiert (stern.de 22.3.13). Ärzte sprechen von einem Wunder, denn der “Tote” ist mittlerweile wieder vollständig genesen. Die genauen medizinischen Fakten gehen aus dem Artikel nicht hervor, aber wir wissen ja alle:
- bei Kammerflimmern müssen wir mit dem Defi brutzeln
- bei Asystolie brülieren wir nicht
Da aber bei beiden Rhythmusstörungen der Patient de facto tot ist, müssen wir als wichtigste Maßnahme das Herz drücken und Luft spenden (reanimationsrichtlinien.com). Eine frühzeitige Wiederbelebung rettet definitiv Leben!
Wie siehts mit euren Reanimationskünsten aus? Seit dem Führerschein-Erste-Hilfe-Kurs nicht mehr darüber nachgedacht? Oder Vollprofi mit regelmäßigen Fortbildungen? Schon mal selbst reanimiert? Wenn ja, mit welchem Lied im Kopf (wegen dem Rhythmus)?
Artikel von: Monsterdoc