3D-Drucker? Dieses Wort ist zur Zeit in aller Munde. Die Baupläne der ersten selbst “ausgedruckten” Knarre geisterten unlängst durchs Internet (chip.de 10.5.13). Und auch in der Medizin scheinen diese neuen intelligenten Maschinen einen Siegeszug anzutreten. An einer amerikanischen Universität wurde ein Satz Ohren aus echtem Gewebe gedruckt produziert (spiegel.de 24.4.13).
Eigentlich ein simples Prinzip: Scannen, 3D-Pläne rein, Material auswählen und drucken. Meine Meinung ist, das in jedem gut geführten Haushalt in zehn Jahren völlig selbstverständlich ein 3D-Drucker stehen wird. Papa druckt sich seinen verlorenen Autoschlüssel aus, Mama einen Satz neuer Ohrringe, die Tochter Spielfiguren fürs Monopoly und der Sohn neue Legosteine in knalligen Farben … Ach ja, und der Chirurg druckt sich seine OP-Werkzeuge selbst aus und die neue Hüftprothese, das Kunstherz und … irgendwann einmal … das neue Flugzeug und das Haus …
Flop oder Zukunft? Was meint Ihr? Informatiker und Ingenieure zuerst …
Artikel von: Monsterdoc