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Ärzte lernen Ökonomie, Manager auch Medizin?
rebloggt von Frank Stratmann: Wenn beispielsweise der Ökonom auf Basis von ex-post Analysen sagt, ein Behandlungspfad wäre für 70% der beobachteten Patienten gültig und sollte strikt verfolgt werden, sorgt sich der Mediziner um die restlichen 30%. via Ärzte lernen Ökonomie, Manager auch Medizin? – Health Care | XING. Weiterlesen… noch 2 Wörter Die Pressemeldung von … Weiterlesen →
Die Klinikreform – ein teurer Einstieg in Veränderungen
Anlässlich des heute bekannt gewordenen Referentenentwurfs des Krankenhaus-Strukturgesetzes erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Diese Reform ist in vielen Bereichen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der allerdings kleiner ausfällt als erhofft und für die Beitragszahler teuer wird. Der geplante Einstieg in eine qualitätsorientierte Vergütung durch Zu- und Abschläge ist für die Patienten und Beitragszahler gut und wir begrüßen das ausdrücklich. Für das Krankenhaus der Zukunft muss sich besonders gute Qualität durch bessere Bezahlung ebenso lohnen, wie schlechte Qualität auch schlechter bezahlt werden muss. Deutschland leidet unter den Überkapazitäten im Krankenhausbereich, deshalb ist der Aufbau eines Strukturfonds für deren Abbau ein wichtiger Schritt. Wenn überflüssige Klinikbetten abgebaut werden, stehen Pflegekräfte, Ärzte und Investitionsmittel für die Krankenhäuser zur Verfügung, die wirklich notwendig sind. Der Strukturfonds entspricht mit einem geplanten Volumen von 500 Millionen lediglich knapp einem Prozent der jährlichen Gesamtausgaben der Krankenkassen für die Kliniken. Damit wird er die großen Strukturprobleme der deutschen Krankenhauslandschaft nicht über Nacht lösen können – aber er ist immerhin ein Einstieg. Richtig zufrieden mit dem Entwurf für die Klinikreform können eigentlich nur die Bundesländer sein. Sie haben es geschafft, dass deren mangelhafte Finanzierung der Investitionen trotz gegenteiliger Rechtslage nun anscheinend legitimiert werden soll. Mit der Verpflichtung, lediglich das jährliche Investitionsvolumen im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2014 zu halten, wird die Unterfinanzierung der Krankenhausinvestitionen in Deutschland faktisch festgeschrieben. Die Finanzierung des Strukturfonds soll ohne eine Beteiligung der privaten Krankenversicherung erfolgen. Es kann nicht sein, dass die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung die Lasten des Strukturwandels alleine finanzieren und die private Krankenversicherung als Trittbrettfahrer dessen Nutznießer ist. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir den Gesetzentwurf genau prüfen und ausführlich bewerten. Insbesondere Fragen der Berücksichtigung von Mehrleistungen auf der Landes- und Krankenhausebene und die Weiterentwicklung der Regeln für die Landesbasisfallwerte werden dabei eine Rolle spielen. In zahlreichen Detailveränderungen werden Dinge zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung geplant, die am Ende über steigende Zusatzbeiträge finanziert werden müssen.“ Presseinformation des GKV-Spitzenverbandes
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NOVENTI Group gründet Europas größtes Abrechnungsunternehmen im Gesundheitswesen und führt Apotheken-Rechenzentren unter einem Dach zusammen
Der Gesundheitsmarkt befindet sich in einer Phase des Wandels – die NOVENTI Group reagiert auf die Herausforderungen in ihren Kernmärkten. Mit den Unternehmen ALG, SARZ und VSA ist die Unternehmensgruppe Marktführer im Bereich Apotheken-Abrechnungszentren und baut nun ihre Stärke aus: Die drei Apotheken-Abrechnungszentren werden künftig unter dem Dach der NOVENTI HealthCare GmbH zusammengeführt. Damit entsteht mit 19 Milliarden Abrechnungsvolumen Europas größtes Abrechnungsunternehmen im Gesundheitswesen. Die Apotheken-Rechenzentren ALG, SARZ und VSA sind mit mehr als 15 Mrd. Euro Abrechnungsvolumen schon heute ein wichtiger Finanzpartner für die Kunden der NOVENTI Group. Diese Position wird nun konsequent durch die Erweiterung des Angebots um zusätzliche Leistungen und Produkte rund um das Thema „Abrechnung und Finanzen“ gestärkt. Eine wichtige Voraussetzung für diesen Schritt ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese ist innerhalb der NOVENTI Group bereits heute bei der NOVENTI HealthCare GmbH und deren Marken azh, SRZH und zrk vorhanden. Mit der „neuen“ NOVENTI HealthCare GmbH entsteht somit der international bedeutendste Anbieter für Abrechnungsdienstleistungen in der Gesundheitsbranche mit mehr als 33.500 Kunden, rund 19 Mrd. Euro Transaktionsvolumen und 1.000 Mitarbeitern. NOVENTI-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer erläutert die Hintergründe der Entscheidung: „Mit der Zusammenführung unserer sehr erfolgreich agierenden Apotheken-Rechenzentren unterstreichen wir die herausragende Marktposition der gesamten NOVENTI Group als systemrelevanter Anbieter im Gesundheitsmarkt. Zusätzlich nutzen wir die sich jetzt ergebenden Chancen, um Prozesse und Standards für morgen zu gestalten. Die Verschmelzung der Unternehmen soll bis Ende Juni 2018 abgeschlossen sein. Damit kann die NOVENTI HealthCare GmbH innovative und neue Abrechnungsprodukte wie z. B. „sofortGeld“ an die Kunden im Apothekenmarkt auch breitflächig einführen.“ Die Geschäftsführung der neuen NOVENTI HealthCare GmbH wird aus Susanne Hausmann, Victor Castro, André Dietmann und Roman Schaal bestehen. Pressemitteilung der NOVENTI Healthcare GmbH
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