Immer wieder stößt man bei den Verantwortlichen in Klinik-Abteilungen auf diese Einstellung. Die für beide Seiten – Klinikmitarbeiter und einweisende niedergelassene Ärzte – unbefriedigenden Kooperationen bestehen seit Jahren weitgehend unverändert fort, Defizite sind fast schon Normalität. Doch die Erfolge von Kliniken, die diese “Defizit-Stabilität” aufbrechen, zeigen, dass es einfach umzusetzende Win-Win-Lösungen gibt, man muss nur aktiv werden. Meist ist – frei nach dem Motto: “Wer wagt, gewinnt!” – eine Einweiser-Zufriedenheitsbefragung der erste Schritt. Abteilungen, die sich der Kritik ihrer Einweiser stellen, erhalten hierdurch die Option, perspektivisch, aktiv und zielgerichtet handeln zu können statt passiv ex post zu reagieren Auf diese Weise werden nicht nur die Kooperationsbeziehungen organisatorisch und inhaltlich verbessert, sondern auch die Patientenversorgung und nicht zuletzt der wirtschaftliche Erfolg.
IFABS Benchmarking-Analysen: Die Programmübersicht
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